Verabschiedung Gibbs

  • Gekündigt, hmm..

    Ich weiß nicht, irgendwie gefällt mir die Entwicklung nicht.

    Nur mal vorgestellt, Paul hätte nicht das Geld, ergo nicht die Halle modernisiert. Die Stimmung ihm gegenüber wäre nicht so gut. Meine These. Weil sonst sehe ich nicht so viel positives. Sportlich noch nicht das Ziel erreicht und voralldingen geht mir dieses "Buddys auf alle Positionen"gegen den Strich, das kann nicht gut sein fürs Arbeitsklima. Glaubt ernsthaft jemand, Dinger geht in den Streit mit Paul, weil er was umsetzen möchte und Paul nicht? Joe hat den Mund aufgemacht!

    Fairerweise war ja aber auch unter Gibbs (wie auch Rossing und Lippe) schon viel halbdubioses dabei, der ja auch Alleineigentümer von Club und Halle war, aber ohne viel Geld im Rücken.

    Gibbs hat verwaltet und davon nicht schlecht gelebt, Sinizin investiert und wird damit (und das sei ihm grundsätzlich auch zu wünschen) die Erträge skalieren. Dass es zwischen beiden irgendwann krachen muss, war doch abzusehen, wenn einer reinbuttert und der andere aber vorher Jahrzehnte Chef war.

    Trotzdem ist auch unter Sinizin manches eben ebenfalls etwas dubios, ungelenk oder unprofessionell. In der Buddy-Style wirklich langfristig zum Erfolg führt, wird sich zeigen müssen. Ich bin ob des inzwischen aufgeblähten Staffs mit derartigem Background skeptisch.

  • Die Richtung die eingeschlafen wurde unter Sinizin gefällt mir richtig gut.

    Nur wie sie eingeschlagen wurde, da habe ich auch meine Bedenken.

    Positiv:

    Jeder im Office trägt die Huskies mehr oder weniger im Herzen , denen liegt mehr am Unternehmen als Person xy aus sonst woher.

    Negativ:

    -Viele Stellen an Leute vergeben die doch null Erfahrungen in deren Tätigkeitsbereichen haben

    - Für mich haben wir zu viele geschaffene Stelle und ich frage mich wie das irgendwann mal finanziert werden soll.

    Wir haben extra jemanden für Nachhaltigkeit eingestellt + Sozialpädagoge ?!

    Wodurch will man denn irgendwann mal das alles finanzieren ? Paul hat doch gesagt sein Ziel ist es alles finanziell unabhängig zu machen. Dann wäre sein Job erledigt.
    Was passiert denn wenn dies nicht eintreffen würde ?

    - was oben ein Segen ist kann auch schnell ins Negative kippen. Das ganze Büro besteht nur aus Buddys und Familienmitgliedern.
    Ob das gut geht ?


    Dann kurz zum Thema zweite Eisfläche.

    Jemand aus dem Stadtrat erzählte mir, dass solange die Huskies nicht aufsteigen, da keine Mehrheit zusammen kommen würde.

    Die haben auch schiss das die Stadt irgendwann mal auf allem Sitzen bleibt wenn die Vision von Paul und der Unabhängigkeit nicht aufgeht.

  • Moin - So, das man unsere ehemaligen nicht ordentlich verabschiedet ist mittlerweile bekannt und egal was jemand verbrochen hat. Gibbs und von allen anderen kann man halten was man will aber eine ordentliche Verabschiedung hat jeder verdient, der länger für die Huskies tätig gewesen ist oder noch im Hintergrund ist. Ich persönlich finde sowas schade weil wir Gibbs auch einiges GUtes zu verdanken haben, denkt mal die ganzen Sommertheater usw, Mit Gibbs hatten die Kassel Huskies eigentlich immer ein ruhigeres Fahrwasser als vorher. Und Ich gehe sogar einen Schritt weiter und finde solche Aktionen klamm heimlich und nicht gerade respektvoll.

  • So und dann frage ich jetzt nochmal, habe ja auf die erste Frage leider keine aussagekräftige Erörterung erhalten. Was ist denn in euren Augen eine ordentliche Verabschiedung UND habt ihr es schonmal bei irgendeinem Unternehmen der Welt gesehen, dass bis auf, wenn Leute in Rente gehen, es eine überschwängliche Verabschiedung gibt - vor Allem wenn es vielleicht nicht ganz einseitig ist...


    Also ich definitiv nicht - in der Wirtschaft darf so ein Mitarbeiter meist noch eine Stunde schnell seine Sachen packen und ohne irgendwas gehen.


    By the way, ich finde auch die Verabschiedung von Manu richtig schlimm - ein einfacher kurzer Text im Rahmen von der Pressemeldung mit Joe Gibbs... das darf doch nun wirklich nicht wahr sein....

  • So und dann frage ich jetzt nochmal, habe ja auf die erste Frage leider keine aussagekräftige Erörterung erhalten. Was ist denn in euren Augen eine ordentliche Verabschiedung UND habt ihr es schonmal bei irgendeinem Unternehmen der Welt gesehen, dass bis auf, wenn Leute in Rente gehen, es eine überschwängliche Verabschiedung gibt - vor Allem wenn es vielleicht nicht ganz einseitig ist...


    Also ich definitiv nicht - in der Wirtschaft darf so ein Mitarbeiter meist noch eine Stunde schnell seine Sachen packen und ohne irgendwas gehen.


    By the way, ich finde auch die Verabschiedung von Manu richtig schlimm - ein einfacher kurzer Text im Rahmen von der Pressemeldung mit Joe Gibbs... das darf doch nun wirklich nicht wahr sein....

    Im Gegensatz zu klassischen Unternehmen gibt es an den Huskies bzw den Personen dahinter einfach ein größeres und besonders emotionales Interesse. Finde den Vergleich schwierig.

    Eine angemessene Verabschiedung wäre für mich mindestens eine eigene Meldung und Posts gewesen und eben nicht fünf Zeilen in einer Meldung, in der es noch um ganz andere Dinge geht. In dem Rahmen hätte man Gibbs auch nochmal kurz schriftlich zu Wort kommen lassen (wie sonst ja bei den Pressemitteilungen) können. Letztendlich wurde er mehr oder weniger mit den selben Worten verabschiedet wie auch zB ein Naud, der vllt in drei Spielen auf dem Eis stand.

    Manu selbst wurde doch noch gar nicht offiziell verabschiedet. Das werden sie machen, wenn das Arbeitsverhältnis auch wirklich ausgelaufen ist.

  • Im Gegensatz zu klassischen Unternehmen gibt es an den Huskies bzw den Personen dahinter einfach ein größeres und besonders emotionales Interesse. Finde den Vergleich schwierig.

    Eine angemessene Verabschiedung wäre für mich mindestens eine eigene Meldung und Posts gewesen und eben nicht fünf Zeilen in einer Meldung, in der es noch um ganz andere Dinge geht. In dem Rahmen hätte man Gibbs auch nochmal kurz schriftlich zu Wort kommen lassen (wie sonst ja bei den Pressemitteilungen) können. Letztendlich wurde er mehr oder weniger mit den selben Worten verabschiedet wie auch zB ein Naud, der vllt in drei Spielen auf dem Eis stand.

    Das sehe ich auch so. Da ist wohl wirklich was vorgefallen, aber selbst dann hätte man es nach außen weniger durchblicken lassen müssen.

  • So und dann frage ich jetzt nochmal, habe ja auf die erste Frage leider keine aussagekräftige Erörterung erhalten. Was ist denn in euren Augen eine ordentliche Verabschiedung UND habt ihr es schonmal bei irgendeinem Unternehmen der Welt gesehen, dass bis auf, wenn Leute in Rente gehen, es eine überschwängliche Verabschiedung gibt - vor Allem wenn es vielleicht nicht ganz einseitig ist...


    Also ich definitiv nicht - in der Wirtschaft darf so ein Mitarbeiter meist noch eine Stunde schnell seine Sachen packen und ohne irgendwas gehen.


    By the way, ich finde auch die Verabschiedung von Manu richtig schlimm - ein einfacher kurzer Text im Rahmen von der Pressemeldung mit Joe Gibbs... das darf doch nun wirklich nicht wahr sein....

    Kommen dich auf der Arbeit auch Fans anfeuern? Gibt es über deine Firma auch ein Fan forum wo man sich darüber beschweren kann? Wenn ja, schick uns mal die URL. Wir können da sicherlich mal Stimmung machen ^^

    Ansonsten hinkt der Vergleich da etwas. Klar ist das eine Firma die auch wirtschaftlich denken muss, dennoch handelt es sich halt um eine Profisport Mannschaft wo soetwas zum guten Ton gehören sollte. Auch in gescheiten Firmen verabschiedet man sich im Normalfall von langjährigen Mitarbeitern.

  • Ich finde Gibbs hat gerade in der Zeit ab 2014 den Klub stabilisiert. Er hat mit eiserner Hand und Sparsamkeit genau das geschafft. Das hat er gut gemacht.

    Wenn Ihr schon mit freier Wirtschaft argumentiert, dann muss man sagen die letzten vier Jahre wurde das Ziel verfehlt. Bei den Themen rechtzeitige Abgabe der Unterlagen, Scouting (insb. ALs) und dem Thema Bill Stewart hat Joe Gibbs kein gutes Händchen bewiesen. Von daher ist die Kündigung verständlich. In meiner Firma wäre der Vorgesetzte schon früher gegangen.

    Ich meine das hier ganz objektiv. Ich bin z.B. gar kein großer Fan vom Aufstieg. Habe aber auch schon immer das Gefühl gehabt, das Gibbs in den letzten Jahren ein "Eishockeydino" ist, aus einer vergangenen Zeit.

  • Kassel Huskies: Die nächste Generation übernimmt
    Der Eishockey-Zweitligist aus Kassel stellt sich in der Führungsebene neu auf. Die nächste Generation soll das schaffen, was die Vorgänger nicht geschafft…
    www.hessenschau.de

    Offen ist aktuell noch, ob Manuel Klinge, der zuvor auch als Sportdirektor bei den Schlittenhunden arbeitete, in diesem Gespann mitwirken wird. Zu seiner Zukunft möchte sich der Verein kommende Woche äußern.


    Mal sehen, wie groß er verabschiedet wird ;)

  • sollte ja so reichen wie schon in dem HNA Artikel ;)

    Auch Manuel Klinge geht

    Neben Joe Gibbs verlässt auch Manuel Klinge die Kassel Huskies. Der 39-jährige Rekordspieler war zuletzt Sportdirektor, hat zum 1. August gekündigt. Der frühere Nationalstürmer wechselt den Arbeitgeber, wird den Huskies aber in beratender Funktion weiter zur Verfügung stehen.

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    Klinge bekommt mehr als 2 Worte und Christ ist nun Prokurist :D kannte ich vorher auch nicht.

  • Bin ehrlich gesagt nicht traurig, dass Gibbs weg ist. Klar, er war Jahre am Ruder, aber eben auch für Stagnation und Sanierungsstau verantwortlich.

    Den Sanierungsstau hättest du , da bin ich mir relativ sicher, auch unter jedem anderen gehabt,

    Paul war da ein Glücksfall, der das Geld halt hat.

    Und Paul mal aussen vor, hab ich lieber das man das Geld in Personal steckt als in Modernisierungen der Halle.

    Mit Paul erübrigt sich dies zum Glück.

  • Bin ehrlich gesagt nicht traurig, dass Gibbs weg ist. Klar, er war Jahre am Ruder, aber eben auch für Stagnation und Sanierungsstau verantwortlich.

    Den Sanierungsstau hättest du , da bin ich mir relativ sicher, auch unter jedem anderen gehabt,

    Ähm, nö?

    „Paul“ beweist doch, dass es nicht mit jedem einen Stau gegeben hätte.

    Gibbs war einfach ein Verwalter, wie Lippe oder der späte Kimm, Sinizin ist Investor/Mäzen, wie der frühe Kimm oder der letztlich nicht mit einem Neubau zum Zug gekommene Rossing.

    In Personal investieren macht mittelfristig nur Sinn, wenn die Basis / Infrastruktur stimmt. Davon hat man sich immer weiter entfernt, das war einfach nicht mehr zeitgemäß, und auch jetzt gibt es noch viele Baustellen.

  • Zitat

    Manuel Klinge möchte sich neuen beruflichen Herausforderungen zuwenden und verlässt die Kassel Huskies zum 1. August auf eigenen Wunsch. Er wird den Schlittenhunden zukünftig als Berater weiterhin zur Seite stehen.

    Nach Beendigung seiner aktiven Karriere war Manuel Klinge ab 2018 zunächst als Teammanager, ab 2020 dann als Sportdirektor bei den Kassel Huskies tätig.

    Während seiner Spieler-Karriere prägte Klinge das Gesicht der Huskies wie kaum ein anderer Spieler. Mit 622 Einsätzen ist er Rekordspieler der Nordhessen. Bei seinen Einsätzen gelangen ihm 702 Scorerpunkte. Mit seinen Huskies gewann er Meisterschaften in der Oberliga, 2. Bundesliga und DEL2. Klinge leistete mit seinem Engagement, auch in für die Huskies schwierigen Zeiten, Großes für seinen Heimatverein. Nach einem DEL-Jahr in Mannheim kehrte er als Kapitän zu den Schlittenhunden in die Oberliga zurück, wo er 2012 und 2013 Spieler des Jahres wurde. 2014 führte er seine Blau-Weißen in die DEL2. Insgesamt acht Jahre war Klinge Kapitän des Rudels und amtierte in dieser Position damit am längsten in der Vereinsgeschichte. In seiner Heimatstadt avancierte Klinge zum Nationalspieler und vertrat Deutschland 2010 bei den Olympischen Spielen in Kanada.

    Wir danken Manuel Klinge für über 20 Jahre Engagement für die Kassel Huskies und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft von Herzen alles Gute.

    Huskies Inhaber & Geschäftsführer Paul Sinizin:„Wir lassen Manu mit seiner Expertise und als eines der Gesichter des Vereines natürlich nicht gerne ziehen, verstehen aber seinen Wunsch nach Veränderung. Ich freue mich, dass er uns auch in Zukunft beratend zur Seite stehen will und dem Kasseler Eishockey verbunden bleibt. Er wird in der Nordhessen Arena stets ein willkommener Gast sein."

    vs.

    Zitat

    Der nordhessische Eishockeyverein hat sich von seinem langjährigen Geschäftsführer Joe Gibbs getrennt. Der 64-jährige Kanadier lenkte von 1999 bis 2005 und von 2014 bis 2024 die Geschicke der Nordhessen und ist im Juni 2024 aus der Geschäftsführung der Kassel Huskies ausgeschieden.

    Die Kassel Huskies bedanken sich bei Joe Gibbs für seine Arbeit für den Verein und die Region und wünschen ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute.

    In der Kombination ist das eigentlich verdecktes Nachtreten, empfinde ich als unprofessionell.

    Natürlich auch wieder der ominöse Verein vertreten, dessen Inhaber Entscheidungen trifft 😌

  • Mein reden, Paul hat das Geld und beweist es….jeder ist bezogen auf joe oder andere gf‘s…..denke da liegen schon Welten zwischen wo man dann das Geld reinsteckt. Hätte joe vor 4-5 Jahren Geld in die Halle stecken sollen und nen Mittelmäßigen Kader aufstellen sollen? Paul hat andere Möglichkeiten die andere nicht hatten….meine Meinung

  • Natürlich auch wieder der ominöse Verein vertreten, dessen Inhaber Entscheidungen trifft 😌

    Dir ist aber schon klar, dass jede Profi Sport GmbH sich als Verein bezeichnet und von den Fans auch als diese bezeichnet wird?

    Es gibt eben auch von den Fans Lieder die diese GmbH als Verein besingen.

    Da ändert es auch nichts, wenn du das jedes Mal erwähnst, dass dies ominös, unseriös oder sonst was ist.

    Sich daran jedes Mal wieder aufzuziehen ist doch lächerlich und wäre so ein richtig Deutsches Meme

  • Mein reden, Paul hat das Geld und beweist es….jeder ist bezogen auf joe oder andere gf‘s…..denke da liegen schon Welten zwischen wo man dann das Geld reinsteckt. Hätte joe vor 4-5 Jahren Geld in die Halle stecken sollen und nen Mittelmäßigen Kader aufstellen sollen? Paul hat andere Möglichkeiten die andere nicht hatten….meine Meinung

    Um die GF geht es dabei weniger. Gibbs war die letzten Jahre in erster Linie Eigentümer von Halle und Huskies. Auch Lippe, Kimm und Rossing waren Eigentümer (von einem von beiden).


    Und da beides Unternehmen sind, und inzwischen sogar Geld gesammelt wird, ist es überhaupt nicht kleinlich, darauf hinzuweisen, dass hier kein Verein existiert. Umgangssprachlich mag das so sein, steht ja auch in der Analyse, aber ein Unternehmen, das sich im Zuge der Kommunikation einer Umstrukturierung und in der Vermarktung ganz gezielt als Verein bezeichnet, begeht Irreführung.

    2 Mal editiert, zuletzt von hlinka (10. Juli 2024 um 14:16)

  • Natürlich auch wieder der ominöse Verein vertreten, dessen Inhaber Entscheidungen trifft 😌

    Dir ist aber schon klar, dass jede Profi Sport GmbH sich als Verein bezeichnet und von den Fans auch als diese bezeichnet wird?

    Es gibt eben auch von den Fans Lieder die diese GmbH als Verein besingen.

    Da ändert es auch nichts, wenn du das jedes Mal erwähnst, dass dies ominös, unseriös oder sonst was ist.

    Sich daran jedes Mal wieder aufzuziehen ist doch lächerlich und wäre so ein richtig Deutsches Meme

    Endlich mal jemand, der es anspricht! Man könnte meinen wir sind ein 4.-klassiger Turnverein.

    Ich weiß nicht, wann hier mal eine positive Meinung geäußert wurde.

    Wenn mir der Verein/GmbH oder was auch immer nicht passt, gehe ich halt nicht hin oder muss überall meinen Senf dazugeben.