Von Salatblättern, Toiletten und Handball - War früher alles besser?

  • a) Der Vergleich mit der MT hinkt gewaltig. Sicherlich ist die Halle ein Faktor, allerdings haben die Verpflichtungen von Kühn und den restlichen deutschen Nationalspielern einen weitaus größeren Faktor auf die Zuschauerzahl.

    Aber auch hier gibts meiner Meinung nach Probleme mit der Halle. Ich gehe jetzt schon seit 2 Jahren nicht mehr hin, weil es kaum gescheite Plätze mehr zu kaufen gibt und weil ich auf dieser improvisierten Tribüne kaum Platz für meine Beine habe.


    b) ich merke im Moment immer mehr, dass die Liga und das Thema Aufstieg doch einiges ausmacht. Ich habe in meinem Umfeld sehr viele, die sich grundsätzlich für Eishockey interessieren und ständig fällt die Aussage, dass sie ja eh nicht aufsteigen können...

    c) Es sind daher beide Mannschaften auf eine neue Halle in Kassel angewiesen und daher hoffe ich, dass BBraun dies auch irgendwann einsieht ?

    d) Wie sich das Catering entwickelt, jetzt wo die Orangerie insolvent ist, ist sicherlich auch spannend zu beobachten

    a) Ob der Vergleich hinkt oder nicht - die MT ist nunmal da. Man hat halt einen Konkurrenten mehr um Zuschauer, und der geht dahin wo er es besser Findet. Und da hilft es nicht, den Status Quo zu halten. Da muss man sich schon mehr bemühen, und vielleicht kommt die Erkenntnis ja irgendwann doch noch...

    b) Das Thema ist definitiv nicht zu vernachlässigen. Da kenne ich auch einige. Zudem ändert sich halt das Publikumsverhalten, und da bin ich dann auch bei Nordhessenstar : Was hatten wir früher an Alternativen, sportlich in Kassel? Groß keine. Heute halt die MT, die Hessen dümpeln weiter vor sich hin. Aber vor allem: Streaming hier, Streaming da. Ich kann mir nahezu alles angucken was ich will, wann ich will. Ob ich das dann in einer kalten, versifften Halle mache oder zu Hause auf dem Sofa mit Freunden? Wer weiß ob wir es nicht auch so gemacht hätten bei so einem Angebot.

    c) Braun wird einen Teufel tun und eine Halle bauen. Und da sind dann auch schon die Huskies und ihre finanzielle Situation schon auch ein großer Teil des Problems...

    d) Catering doch nur für VIP, oder? Im Zuge der Inzolvenz denk ich da eher an Sponsorenzahlungen...

    Zumal die Eissporthalle halt auch noch einen ursächlich Kasseler Verein (das ist die MT nunmal nicht!) beherbergt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch noch viel besser angebunden ist.

    Das mit Kasseler Verein ist etwas viel Sozialromantik. Das interessiert dann doch eher wenige...

    Und die Aussage zum ÖPNV ist komplett falsch. Es gibt kostenlose Shuttle-Busse von der Haltestelle Auestadion zur Rothenbachhalle, die Eintrittskarte ist gleichzeitig Fahrkarte für Bus und Bahn. Da liegt die MT weit voraus. Sorry, aber die Aussage ist kompletter Humbug.

  • Mit Sozialromantik hat das nix zu tun..... Die uralten Sportfans in Kassel gehen ohnehin nur zum KSV, das ist der harte Kern, der da geblieben ist. Die kennen nur Zeiten ohne Eishockey und Handball und da spielt es sehr wohl eine Rolle, wer ursächlich da war......

    So ? Die Aussage zum ÖPNV ist falsch ? Leute, das ist ne Messehalle.... die liegt nicht umsonst an der Autobahn, wobei die Betonung auf "Auto" liegt.... Was meinst du, warum die MT dort keinen Fanshop unterhält ??? Oder werden da dann auch kostenlose Busse bei Bedarf bereitgestellt ? Generell mal gefragt, wo liegt denn bei dieser Halle der sportlich kulturelle Teil ? Gibts da auch sowas wie öffentlichen Handball, wo auch Busse hinfahren ??? Man, Man, Man, alleine die Tatsache, das ein Team, erstklassig wohlgemerkt, in einer Halle spielt, die überhaupt nicht dafür ausgelegt war/ist, zig Kilometer von der eigenen Heimat entfernt, die nicht PERMANENT mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist und deshalb nicht mal einen Fanshop/Fanraum aufweist und lediglich zweimal (!) im Monat genutzt wird, ist eben NICHT gut für die Außendarstellung. Dazu kommt, das ein nicht unerheblicher Teil der hessischen Bevölkerung mittlerweile ohnehin in Hessen im ÖPNV umsonst fährt, und das immer, und nicht nur wenn tolle, kostenlose Busse bereitgestellt werden...... Und das jetzt die Klatschpappen-schwingenden Rentner dort drin neidisch beäugt werden, obwohl man sich über dergleichen in Offenbach beim Hockey nur amüsiert, ist jetzt auch wieder ein Widerspruch in sich. Das meine Ich, mit typisch schlecht oder kleinreden dann, was uns betrifft.

  • Der Vergleich mit der MT hinkt gewaltig. Sicherlich ist die Halle ein Faktor, allerdings haben die Verpflichtungen von Kühn und den restlichen deutschen Nationalspielern einen weitaus größeren Faktor auf die Zuschauerzahl.

    Aber auch hier gibts meiner Meinung nach Probleme mit der Halle. Ich gehe jetzt schon seit 2 Jahren nicht mehr hin, weil es kaum gescheite Plätze mehr zu kaufen gibt und weil ich auf dieser improvisierten Tribüne kaum Platz für meine Beine habe.


    Ich merke im Moment immer mehr, dass die Liga und das Thema Aufstieg doch einiges ausmacht. Ich habe in meinem Umfeld sehr viele, die sich grundsätzlich für Eishockey interessieren und ständig fällt die Aussage, dass sie ja eh nicht aufsteigen können...

    Es sind daher beide Mannschaften auf eine neue Halle in Kassel angewiesen und daher hoffe ich, dass BBraun dies auch irgendwann einsieht ?

    Wie sich das Catering entwickelt, jetzt wo die Orangerie insolvent ist, ist sicherlich auch spannend zu beobachten

    Genau das ist es !!! Das Hauptübel. Und das ist in erster Linie schlecht für die Außendarstellung, und da kann Kassel nix dafür.....Das ist auch ein Satz, den ich ganz oft im privaten Umfeld bei potentiell Interessierten zu hören bekomme......

  • Mit Sozialromantik hat das nix zu tun..... Die uralten Sportfans in Kassel gehen ohnehin nur zum KSV, das ist der harte Kern, der da geblieben ist. Die kennen nur Zeiten ohne Eishockey und Handball und da spielt es sehr wohl eine Rolle, wer ursächlich da war......

    So ? Die Aussage zum ÖPNV ist falsch ? Leute, das ist ne Messehalle.... die liegt nicht umsonst an der Autobahn, wobei die Betonung auf "Auto" liegt.... Was meinst du, warum die MT dort keinen Fanshop unterhält ??? Oder werden da dann auch kostenlose Busse bei Bedarf bereitgestellt ? Generell mal gefragt, wo liegt denn bei dieser Halle der sportlich kulturelle Teil ? Gibts da auch sowas wie öffentlichen Handball, wo auch Busse hinfahren ??? Man, Man, Man, alleine die Tatsache, das ein Team, erstklassig wohlgemerkt, in einer Halle spielt, die überhaupt nicht dafür ausgelegt war/ist, zig Kilometer von der eigenen Heimat entfernt, die nicht PERMANENT mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist und deshalb nicht mal einen Fanshop/Fanraum aufweist und lediglich zweimal (!) im Monat genutzt wird, ist eben NICHT gut für die Außendarstellung. Dazu kommt, das ein nicht unerheblicher Teil der hessischen Bevölkerung mittlerweile ohnehin in Hessen im ÖPNV umsonst fährt, und das immer, und nicht nur wenn tolle, kostenlose Busse bereitgestellt werden...... Und das jetzt die Klatschpappen-schwingenden Rentner dort drin neidisch beäugt werden, obwohl man sich über dergleichen in Offenbach beim Hockey nur amüsiert, ist jetzt auch wieder ein Widerspruch in sich. Das meine Ich, mit typisch schlecht oder kleinreden dann, was uns betrifft.

    Auch das ist falsch. In der Halle gibt es sowas bei den Spielen. Und sorry, der Rest ist weiterhin kompletter Unsinn. Vor allem die Sache mit dem Fan-Shop, stark. Weil die Huskies ja einen Fanshop mit überragenden Öffnungszeiten haben...

    Mal generell: Kannst du eigentlich auch anderen mal zustimmen oder geht es, wenn du kein Recht hast, immer nur mit leugnen und verdrehen?

    Du bist mit ÖPNV um die Ecke, dann lass dich doch wenigstens mit Fakten überzeugen. Man kommt mit Bus und Bahn genauso einfach zur MT wie zu den Huskies - und bei den Handballern sogar noch kostenlos. Ob das in dein Weltbild passt oder nicht, es ist nunmal so...

  • Mit Sozialromantik hat das nix zu tun..... Die uralten Sportfans in Kassel gehen ohnehin nur zum KSV, das ist der harte Kern, der da geblieben ist. Die kennen nur Zeiten ohne Eishockey und Handball und da spielt es sehr wohl eine Rolle, wer ursächlich da war......

    So ? Die Aussage zum ÖPNV ist falsch ? Leute, das ist ne Messehalle.... die liegt nicht umsonst an der Autobahn, wobei die Betonung auf "Auto" liegt.... Was meinst du, warum die MT dort keinen Fanshop unterhält ??? Oder werden da dann auch kostenlose Busse bei Bedarf bereitgestellt ? Generell mal gefragt, wo liegt denn bei dieser Halle der sportlich kulturelle Teil ? Gibts da auch sowas wie öffentlichen Handball, wo auch Busse hinfahren ??? Man, Man, Man, alleine die Tatsache, das ein Team, erstklassig wohlgemerkt, in einer Halle spielt, die überhaupt nicht dafür ausgelegt war/ist, zig Kilometer von der eigenen Heimat entfernt, die nicht PERMANENT mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist und deshalb nicht mal einen Fanshop/Fanraum aufweist und lediglich zweimal (!) im Monat genutzt wird, ist eben NICHT gut für die Außendarstellung. Dazu kommt, das ein nicht unerheblicher Teil der hessischen Bevölkerung mittlerweile ohnehin in Hessen im ÖPNV umsonst fährt, und das immer, und nicht nur wenn tolle, kostenlose Busse bereitgestellt werden...... Und das jetzt die Klatschpappen-schwingenden Rentner dort drin neidisch beäugt werden, obwohl man sich über dergleichen in Offenbach beim Hockey nur amüsiert, ist jetzt auch wieder ein Widerspruch in sich. Das meine Ich, mit typisch schlecht oder kleinreden dann, was uns betrifft.

    Auch das ist falsch. In der Halle gibt es sowas bei den Spielen. Und sorry, der Rest ist weiterhin kompletter Unsinn. Vor allem die Sache mit dem Fan-Shop, stark. Weil die Huskies ja einen Fanshop mit überragenden Öffnungszeiten haben...

    Mal generell: Kannst du eigentlich auch anderen mal zustimmen oder geht es, wenn du kein Recht hast, immer nur mit leugnen und verdrehen?

    Du bist mit ÖPNV um die Ecke, dann lass dich doch wenigstens mit Fakten überzeugen. Man kommt mit Bus und Bahn genauso einfach zur MT wie zu den Huskies - und bei den Handballern sogar noch kostenlos. Ob das in dein Weltbild passt oder nicht, es ist nunmal so...

    Ich will das Geheule lieber nicht hören, wenn bei uns kein Fanshop an der Halle wäre..... Das war ja zuletzt schon bei der Insolvenz von BadOne so. Weil man ja keinen Fanshop dort braucht..... Herr, lass Hirn regnen. Wer hier was verdreht, lasse ich da mal glatt wieder dahingestellt! Manche Leute müssten mal ihren Futterneid einfach weglassen und objektiv sein! Vor lauter Hass auf die Organisation der Huskies haben hier manche schlicht die Bodenhaftung verloren, so ist es doch. Zumal du weiter oben eigentlich lesen könntest, das in dieser Halle bei der MT eben NICHT alles so superdoll ist! Und ja, ich lasse da nicht gerne was zu, weil die hier angeführten Fakten hanebüchen sind! Allein der kausale Zusammenhang zwischen zwischen der sportlichen Leistung letzte Saison und der Kritik am Drumherum passt doch überhaupt nicht. Wenn dieses Saison viel weniger Leute zu mir sagen, daß z. B. die Toiletten grausig sind, und ich sehe, wo wir im Gegensatz zu letzter Saison sportlich stehen, dann sagt mir das Einiges! Es gibt zuviele, die ihren Frust bei Niederlagen gerne gleich per Rundumschlag an allem und jedem auslassen, und das, das ist nicht in Ordnung, ist eine ganz beschissene Tendenz, hat mit Fan sein nix zu tun und sorgt für bescheidene Stimmung! Und da kann es nunmal keine zwei Meinungen geben, wenn du ernsthaft zu denen gehören WILLST, die auch mal wieder bessere Stimmung in Kassel erleben wollen. So sieht es doch aus.

    Du kannst es drehen und wenden, wie du willst: Diese Masse an Fans, die fehlt, gegenüber früher, lässt sich niemals durch Außendarstellung, Drumherum, etc.... erklären. Es ist genau das, was oben geschrieben wurde: Es ist nicht mehr das Eishockey, was viele kennengelernt haben, es sind viele Alte weg, teils aus Altersgründen, teils weggezogen, es ist der (noch) fehlende sportliche Anreiz, sprich Aufstieg, es ist ein Wandel im Freizeitverhalten, die Leute haben weniger Kohle in der Tasche, es waren auch jahrelang die Negativschlagzeilen im Eishockey im Allgemeinen und in Kassel im (ganz!) Besonderen. Alles Andere ist konstruiert und sogar so glaubwürdig, daß es immer dann aufkommt, wenn die Mannschaft schlecht spielt........

    Einmal editiert, zuletzt von Nordhessenstar (7. Dezember 2019 um 01:04)

  • Weil sich e-herd ja jetzt aus der Diskussion verabschiedet hat, springe ich mal für ihn in die Presche...

    Manche Leute müssten mal ihren Futterneid einfach weglassen und objektiv sein!

    Es tut mir leid, das so sagen zu müssen, aber ein wenig Selbstkritik würde auch dir ganz gut tun...

    Ich will das Geheule lieber nicht hören, wenn bei uns kein Fanshop an der Halle wäre..... Das war ja zuletzt schon bei der Insolvenz von BadOne so. Weil man ja keinen Fanshop dort braucht..... Herr, lass Hirn regnen. Wer hier was verdreht, lasse ich da mal glatt wieder dahingestellt!

    Bitte lies dir doch einfach nochmal die letzten Beiträge durch, du fängst hier nämlich an, dich in Unsinn zu verlieren...

    Du hast selbst in Beitrag #22 geschrieben, dass die MT in der Rothenbachhalle keinen Fanshop betreibt (ZItat: "Was meinst du, warum die MT dort keinen Fanshop unterhält ???") Daraufhin hat e-herd argumentiert, dass dort bei den Spielen sehr wohl ein Shop vorhanden ist. Und er weist zurecht auf die (außerhalb der Heimspiele) nicht wirklich umfassenden Öffnungszeiten des Huskies-Fanshop hin. Und da hat er nunmal Recht!

    Richtig, das "Geheule" wäre groß, wenn die Huskies immer noch keine Fanartikel in einem Laden verkaufen würden - weil es unprofessionell ist. Unter Bad One lief es vergleichsweise hervorragend, da hatte man nicht nur ein riesiges Sortiment und innovative Artikel, sondern auch einen funktionierenden Laden mit akzeptablen Öffnungszeiten. Dann kam die Insolvenz, die den Huskies definitiv nicht vorzuwerfen ist und erstmal eine Zeit fast ganz ohne Merchandising (mal abgesehen von den Trikots). Das war zar nicht schön, wirklich gemeckert hat aber kaum jemand, weil den meisten klar war, dass die relativ überraschende Insolvenz von Bad One gepaart mit einer vielleicht vorhandenen Rechtsunsicherheit nicht zulässt, dass man sofort eine Alternative aus der Schublade holt. Das ist ja alles okay... Aber eine GmbH (oh Gott, jetzt könnte ich mit diesem Begriff wieder Geister wecken...), die anstrebt, in die höchste deutsche Eishockeyliga aufsteigen zu wollen, muss eben auch ein professionelles Auftreten an den Tag legen. Und da gehört dazu, dass man die Möglichkeit, Fanartikel in der Vorweihnachtszeit anzubieten, nicht verstreichen lässt. Das schafft man jetzt einigermaßen und angesichts der entwicklungen im Sommer auch in vertretbarem Maß. Für nächste Saison erwarte ich da aber schon mehr!

    Vor lauter Hass auf die Organisation der Huskies haben hier manche schlicht die Bodenhaftung verloren, so ist es doch.

    Da hast du Recht, manche haben das. Aber von denen hat hier in den letzten Tagen keiner etwas geschrieben (Gott sei dank). Die User, mit denen du dich hier auseinandersetzt, gehören zu den realistisch denkenden!

    Zumal du weiter oben eigentlich lesen könntest, das in dieser Halle bei der MT eben NICHT alles so superdoll ist!

    Wie du weiter oben lesen könntest, wurde das von e-herd auch nirgends anders behauptet.

    Allerdings schreibt z.B. epse "Die MT ist professioneller aufgestellt und das in wahrscheinlich allen Bereichen." Und da liegt er auch nicht falsch! Außendarstellung, Werbung, Merchandising, Sauberkeit der Halle... Ich wüsste keinen Punkt, in dem die Huskies professioneller auftreten, als die Zuschauer-Konkurrenz aus Melsungen. Aber vielleicht kannst du ja mal ein wenig in der Hinsicht aufklären, falls du das anders siehst.

    Und bevor jetzt die ÖPNV-Anbindung kommt: Die hat 1.) nichts mit Professionalität zu tun und 2.) wurde deine Argumentation ja auch schon sachlich widerlegt: Es gibt eine ÖPNV-Anbindung an die Rothenbachhalle (auch wenn sie natürlich nicht so ideal liegt, wie die Eissporthalle). Und wenn in den Tickets eine kostenlose Nutzung des ÖPNV enthalten ist, ist das auch ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt, denn eben nicht jeder hat schon eine Fahrkarte in der Tasche.

    Allein der kausale Zusammenhang zwischen zwischen der sportlichen Leistung letzte Saison und der Kritik am Drumherum passt doch überhaupt nicht. Wenn dieses Saison viel weniger Leute zu mir sagen, daß z. B. die Toiletten grausig sind, und ich sehe, wo wir im Gegensatz zu letzter Saison sportlich stehen, dann sagt mir das Einiges!

    Wo genau wird denn dieser kausale Zusammenhang, den du da andeutest, gezogen? Welcher User schreibt in welchem Beitrag, dass die Leistung auf dem Eis mit z.B. der Sauberkeit der Halle oder der viel zu stiefmütterlichen Nutzung von sozialen Medien zusammenhängt oder -hing? Ich konnte bisher keinen Beitrag dazu finden und ich bin täglich mehrfach hier im Forum unterwegs.

    Aber jetzt wird es richtig lustig: Man lese sich das Zitat von dir nun nochmal genau durch! Im ersten Satz schreibst du, dass die sportliche Leistung der vergangenen Saison (die war dürftig) mit der Kritik an der Organisation nicht passt. Im zweiten Satz schreibst du dann, dass du diese Saison viel weniger Kritik zu den Toiletten hörst und weist auf die aktuelle sportliche Situation (Tabellenführer) hin. Aha!

    Du kannst es drehen und wenden, wie du willst: Diese Masse an Fans, die fehlt, gegenüber früher, lässt sich niemals durch Außendarstellung, Drumherum, etc.... erklären. Es ist genau das, was oben geschrieben wurde: Es ist nicht mehr das Eishockey, was viele kennengelernt haben, es sind viele Alte weg, teils aus Altersgründen, teils weggezogen, es ist der (noch) fehlende sportliche Anreiz, sprich Aufstieg, es ist ein Wandel im Freizeitverhalten, die Leute haben weniger Kohle in der Tasche, es waren auch jahrelang die Negativschlagzeilen im Eishockey im Allgemeinen und in Kassel im (ganz!) Besonderen. Alles Andere ist konstruiert und sogar so glaubwürdig, daß es immer dann aufkommt, wenn die Mannschaft schlecht spielt........

    Du hast ja mit deiner Kritik an der gesellschaftlichen Veränderung und der Veränderung der Eishockeyszene nicht Unrecht. Absolut ncht! Und sicherlich ist das auch ein nicht zu unterschätzender Grund, warum sich Zuschauerzahlen entwickeln, wie sie sich nun entwickeln. ABER:

    1. Es gibt Eishockeystandorte, die es schaffen, trotz Mitgliedschaft in einer Liga ohne Aufstiegsmöglichkeiten, trotz Smartphones und sozialer Medien, trotz Wandel im Freizeitverhalten, trotz Geldmangel in der Bevölkerung, trotz Negativschlagzeilen im Eishockey, die Zuschauerzahlen stetig zu steigern. Beispiel gefällig? Frankfurt! Wenn man die Zuschauerzahlen der Hauptrunden um das Summergame bereinigt, dann hat Frankfurt nach einem ersten zuschauerstarken Jahr in der DEL2 einen deutlichen Bruch im zweiten gehabt und seitdem die Zahlen von Jahr zu Jahr erhöht (die Zahlen für diese Saison sind zwar momentan leicht unter denen des Vorjahres, die Hauptrunde läuft aber noch). Und das abwohl ja mittlerweile auch die Zuschauerkapazität der Halle etwas gesenkt wurde. Allein an deinen aufgeführten Punkten kann die Zuschauerwentwicklung also nicht festgemacht werden.
    2. Die angesprochenen Punkte wie Sauberkeit der Halle (und der Sanitäranlagen im Speziellen), Modernität der Halle, Qualität des Caterings, Außendarstellung, Merchandising, etc. spielen vielleicht nicht die Hauptrolle, aber sie spielen eben trotzdem eine nicht unerhebliche Rolle in der Entwicklung der Zuschauerzahlen! Bei einer modernen, sauberen Halle würde ich z.B. öfter nach Kassel kommen und mir die Spiele live ansehen. SO wie es aktuell ist, will meine Freundin aber z.B. nicht mehr mitkommen und alleine fahren ist dann irgendwie auch doof. Also bleibe ich zuhause. Und so wie mir wird es auch genug anderen gehen, die einfach keine Lust auf so ein schmuddeliges Ding haben.
    3. Es fehlt aus meiner Sicht am Willen der Geschäftsführung, wirklich was für die Zuschauerzahlen zu investieren. Und damit meine ich nicht nur Ausgaben für Sanierungen oder Modernisierungen, sondern auch mal der Verzicht auf Einnahmen für eine Neugewinnung von Zuschauern. Warum vergibt man nicht z.B. mehr Freikarten? Für Erstsemsester an der Uni, für Kinder zur Einschulung oder beim Erreichen der 5. Klasse oder sonstwann oder für Neuzugezogene Kasseler Bürger (wäre sicher in Kooperation mit der Stadt möglich). Dann generiert man zwar kein Eintrittsgeld (was man ja zumindest noch teilweise bekommt, wenn man z.B. den Erstsemestern einen vergünstigten Eintritt zu einem Spiel anbietet), aber man lockt damit deutlich mehr Menschen in die Halle, kann über das Catering (ach ja, an dieser Stelle kurz ein Hinweis zur Insolvenz der Orangerie: So wie sich das in der Presse liest, ist man momentan zahlungsunfähig wegen ausstehender Zahlungen an die Orangierie. Es könnte also durchaus sein, dass ich am Catering in der Halle nichts ändert) noch Einnahmen generieren und unter den Gratis-Besuchern vielleicht neue Zuschauer gewinnen. Aber dazu sollte denen der Aufenthalt in der Halle eben auch schmackhaft gemacht werden. Durch ein interessantes sportliches Event natürlich - aber eben auch durch eine angenehme Atmosphäre. Und da wären wir wieder beim Thema Sauberkeit und Modernität.

    Fazit: Nur weil das berühmte Salatblatt wieder auf die Brötchen gelegt wrd, strömen natürlich nicht gleich 1.000 Zuschauer mehr in die Halle. Vermutlich nicht mal einer. Aber in der Summe sind eben auch solche Kleinigkeiten (nicht nur das Salatblatt) wichtig, um Zuschauer nicht zu vergraulen und zum Wiederkommen zu bewegen!

    Profi-Podcaster, Fernsehstar und Fahrradexperte 8o

  • Das hat mit Selbstkritik wenig zu tun. Es ist eher so, daß die Diskussion hier auf zwei Ebenen abläuft, die grundsätzlich nicht zu vereinbaren sind, ganz einfach deshalb, weil ich mit einer gänzlich anderen Einstellung versehen bin. Und die wird bei mir keiner mehr ändern und da wird es auch keinen gemeinsamen Nenner geben.

    Ich fahre seit mittlerweile fast 28 Jahren nach Kassel zum Eishockey, Anreiseweg 120 Kilometer hin und zurück. Was ich dabei nur allein an Kosten, Nerven, Zeit, etc. gelassen habe, kann sich jeder selbst ausrechnen. Aber eins, das hat sich nie geändert und wird sich auch nie ändern: Ich fahre dahin, weil es Eis gibt, zwei Tore, einen Gegner, einen Puck, weil die Halle Kult ist, weil es beim Eishockey immernoch am Lautesten und Schnellsten wird.

    Alles Andere, aber absolut alles Andere, sind für mich absolut zu vernachlässigende Störfaktoren, die nur die Sicht aufs Wichtige vernebeln. Und Eins kann ich euch ganz gewiß sagen: Der Stimmungsfaktor hängt ganz enorm genau da dran. Diese Leute sind zur Seltenheit geworden und es gibt zu Wenige davon. Und das ist ein Problem. Ganz kurz gesagt. Wir werden in dieser Diskussion unmöglich zusammenfinden.

  • Ich fahre seit mittlerweile fast 28 Jahren nach Kassel zum Eishockey, Anreiseweg 120 Kilometer hin und zurück. Was ich dabei nur allein an Kosten, Nerven, Zeit, etc. gelassen habe, kann sich jeder selbst ausrechnen. Aber eins, das hat sich nie geändert und wird sich auch nie ändern: Ich fahre dahin, weil es Eis gibt, zwei Tore, einen Gegner, einen Puck, weil die Halle Kult ist, weil es beim Eishockey immernoch am Lautesten und Schnellsten wird.

    Alles Andere, aber absolut alles Andere, sind für mich absolut zu vernachlässigende Störfaktoren...

    Und genau da liegt der große Fehler in deiner Argumentation: Du siehst nur DEINEN STANDPUNKT und nur der ist Gesetz für dich. Du schaffst es nicht im Ansatz, auch nur wirklich einen deiner zu 100% subjektiv betrachteten Punkte auf eine objektive Diskussionsbasis zu stellen, denn wenn wirklich mal Gegenargumente abseits der Salatblatt-Symbolik (-Polemik) kommen, ziehst du ganz schnell zurück, lenkst auf andere Dinge ab oder verweigerst dich der Realität. Dabei hast du in einigen Dingen nicht Unrecht. Du stellst das Paradebeispiel für einen Die-Hard-Fan dar, der selbst noch in die Halle gehen würde, wenn die Buletten direkt aus der Plastikverpackung kämen und die Toiletten eine Reihe Dixi-Klos vor der Halle wären. Geht mir und den meisten hier ironischerweise wahrscheinlich nicht anders. Nur stellen wir Die-Hard-Fans der Huskies (oder dieses Sports allgemein) nur einen kleinen Teil des Ganzen dar und da liegt die Krux.
    Wenn da am Beispiel der MT Fakten auf den Tisch kommen, die dem Die-Hard-Fan im Grunde sch***egal sind, die aber dem Gelegenheitszuschauer oder Komfort-Fan durchaus wichtig sind, lassen die Huskies gewaltig Federn im direkten Vergleich. Und da kann es sportlich noch so gut laufen: Diese Fans kommen ohne "das Salatblatt" oder vernünftige sanitäre Anlagen oder allgemein gesprochen: ohne eine ansprechende Infrastruktur dann nicht zu uns sondern wählen andere Alternativen, ob nun im Sportbereich die MT, Streaming o.ä. oder alle paar Monate ein schönes Abendessen im Timberjacks unter Freunden.

    Ich wollte eigentlich nur lesen, werde ich jetzt auch wieder tun...aber das musste mal raus. Viel Spaß noch weiter hier.

  • Ich fahre seit mittlerweile fast 28 Jahren nach Kassel zum Eishockey, Anreiseweg 120 Kilometer hin und zurück. Was ich dabei nur allein an Kosten, Nerven, Zeit, etc. gelassen habe, kann sich jeder selbst ausrechnen. Aber eins, das hat sich nie geändert und wird sich auch nie ändern: Ich fahre dahin, weil es Eis gibt, zwei Tore, einen Gegner, einen Puck, weil die Halle Kult ist, weil es beim Eishockey immernoch am Lautesten und Schnellsten wird.

    Alles Andere, aber absolut alles Andere, sind für mich absolut zu vernachlässigende Störfaktoren...

    Und genau da liegt der große Fehler in deiner Argumentation: Du siehst nur DEINEN STANDPUNKT und nur der ist Gesetz für dich. Du schaffst es nicht im Ansatz, auch nur wirklich einen deiner zu 100% subjektiv betrachteten Punkte auf eine objektive Diskussionsbasis zu stellen, denn wenn wirklich mal Gegenargumente abseits der Salatblatt-Symbolik (-Polemik) kommen, ziehst du ganz schnell zurück, lenkst auf andere Dinge ab oder verweigerst dich der Realität. Dabei hast du in einigen Dingen nicht Unrecht. Du stellst das Paradebeispiel für einen Die-Hard-Fan dar, der selbst noch in die Halle gehen würde, wenn die Buletten direkt aus der Plastikverpackung kämen und die Toiletten eine Reihe Dixi-Klos vor der Halle wären. Geht mir und den meisten hier ironischerweise wahrscheinlich nicht anders. Nur stellen wir Die-Hard-Fans der Huskies (oder dieses Sports allgemein) nur einen kleinen Teil des Ganzen dar und da liegt die Krux.
    Wenn da am Beispiel der MT Fakten auf den Tisch kommen, die dem Die-Hard-Fan im Grunde sch***egal sind, die aber dem Gelegenheitszuschauer oder Komfort-Fan durchaus wichtig sind, lassen die Huskies gewaltig Federn im direkten Vergleich. Und da kann es sportlich noch so gut laufen: Diese Fans kommen ohne "das Salatblatt" oder vernünftige sanitäre Anlagen oder allgemein gesprochen: ohne eine ansprechende Infrastruktur dann nicht zu uns sondern wählen andere Alternativen, ob nun im Sportbereich die MT, Streaming o.ä. oder alle paar Monate ein schönes Abendessen im Timberjacks unter Freunden.

    Ich wollte eigentlich nur lesen, werde ich jetzt auch wieder tun...aber das musste mal raus. Viel Spaß noch weiter hier.

    Ja, es gab halt mal Fans. Heute gibt es komischerweise Eventies, Gelegenheitszuschauer und weiß ich was. Aber soll ich Dir was sagen: Ich habe die nicht gemacht, von daher kann mein Standpunkt gar nicht verkehrt sein. Ich habe auch nicht das Internet erfunden und die MT nach Kassel geholt, ich bestücke auch keine Brötchen mit Salatblättern und gehe in der Regel aufs Klo um mich zu erleichtern, nicht, um dort Sightseeing zu betreiben oder eine Fotosession. Wenn diese ganzen sogenannten Eventies so komisch sind, dann brauche ich die auch nicht in der Halle, ganz einfach. Und die Stimmung wird sich gerade durch diese Besuchergruppe schonmal gar nicht ändern! Oder wer will das ernsthaft behaupten?

    Es ist mir völlig einerlei, was du denkst, wie du meine Standpunkte beurteilen willst (weiß gar nicht, warum DU dich dazu bemüßigt siehst), oder Sonst was. Ich bleibe bei meiner Meinung, und die ist nunmal so, das die Fanszene in Kassel rapide abgebaut hat und Stimmung nicht in entferntester Form vorhanden ist. Und das nicht erst seit gestern, sondern schon weit länger als 10 Jahre, als Salatblätter und Toiletten noch kein Thema waren. Es sollte sich jeder mal an die eigene Nase fassen, ob sein Einsatz in der Halle noch dem entspricht, als was die Fans in Kassel mal galten, oder ob man sich ernsthaft hinter irgendwelchen Gelegenheitszuschauern verstecken will, in der Hoffnung, daß sie irgendwann kommen. Sollte in den nächsten drei, vier Jahren kein Aufstieg in die DEL erfolgen, wird es ohnehin so sein, daß noch lange an schlechte Toiletten in der Halle zu Zweitligazeiten gedacht wird, wenn der Gegner wieder Wallernhausen oder Wiesbaden heißt...... Und so wird es dem aktuellen Trend folgend auch werden. Es wird keine neue Halle in Kassel geben und es wird auch kein DEL-Eishockey in absehbarer Zeit geben. Und ich glaube, das sich ein Joe Gibbs dessen auch ziemlich bewusst ist und sich nicht ohne Grund überwiegend bedeckt hält, auch, was Verbesserungen in der Halle angeht.

  • So, wie Kassel nun mal nicht besser als Platz 6 in der Liga sein kann, wie du uns letztes Jahr weiß machen wolltest? ;)

    Hupsala, ging doch. Einfach mal 4 Reihen aufstellen und nicht erst im August Spieler scouten. Gar nicht so schwer..


    und mit Sauberkeit und co sieht’s doch ganz genau so aus. Die Dinge, die hier im Argen liegen, sind teilweise wirklich nur Handgriffe.

    Und ob du das brauchst oder dir von mir aus in die Hosen machst, so als echter Kerl, das interessiert keinen, du bist nicht der Gott, für welchen du dich scheinbar hältst. Normale Leute gehen 2019 schon gern ohne Ekel aufs Klo für 20 Euro ++

    Eins noch:

    Zitat von Michydeg


    Der Vergleich mit der MT hinkt gewaltig. Sicherlich ist die Halle ein Faktor, allerdings haben die Verpflichtungen von Kühn und den restlichen deutschen Nationalspielern einen weitaus größeren Faktor auf die Zuschauerzahl.

    wer verpflichtet die KSE denn, hier ausschließlich Kanadier und Deutschkanadier aufs Eis zu schicken? In ner Liga, in der es um nichts geht?

    :)

  • es gab schon immer Fans, Gelegenheitszuschauer, Spielerfrauen , schlechtes Wetter etc.
    Früher gab es vielleicht kein Internet, dafür gab es aber außer dem Sportkurier, Videotext und einer HNA welche noch von einem Redaktionsschluss abhängig war, keine Informationen über die Spiele.

    Wir standen da mit 600 Leuten in der Halle undhaben uns gegen den SV Bayreuth die Seele aus dem Hals gebrüllt. Es gab aber auch Spiele mit 2000 Zuschauern und Totentanz.

    Es gab dann auch wieder Pleiten und Neuanfänge unter anderem Namen...

    So wie es momentan ist, würde ich es als ok bezeichnen. Luft nach oben, aber auch ganz viel nach unten.

    Gibbs mag sein wie er ist. Ich mache mir aber keine Sorgen darum, das es auch nächste Saison in der ESH vernünftiges Profi Eishockey gibt.
    Und ich prophezeie mal, das in gar nicht all zu langer Zeit Handball und Eishockey in der gleichen Halle stattfinden.

    Statt der weißen Fahne werdet Ihr nur meinen Mittelfinger sehen 🖕

  • Und ich prophezeie mal, das in gar nicht all zu langer Zeit Handball und Eishockey in der gleichen Halle stattfinden.

    Schön wärs. Aber dafür fehlt wahrscheinlich einer Seite das nötige Kleingeld. Und das ist nicht die Familie Braun aus Melsungen;)

    Es sei denn die MT entwickelt sich noch stärker weiter und sie ziehen irgendwann tatsächlich die Reißleine mit der Blechhalle...

  • Du weißt schon, das letzte Saison letzte Saison war? Und das dazwischen sowas liegt, wie Sommerpause? Ich kann mich nicht erinnern, so eine Äußerung für diese Saison getan zu haben..... Im Gegenteil, hab ich mich über Spieler wie Bettahar, Humphries oder Andere ausgelassen???? Ich glaube nicht.

    Und wenn man mit 10 Punkten Vorsprung die Vorrunde gewinnt und dann im Viertelfinale rausfliegt, gibt es sowieso wieder die gleichen Leute, die motzen. Jede Wette.

    Und ja, natürlich könnte Kassel auch nur Deutsche verpflichten - wenn man es sich leisten könnte, denn in diesem Fall könntest du dich schneller wieder von deinen vier Reihen verabschieden, als dir lieb ist......

    Einmal editiert, zuletzt von Nordhessenstar (10. Dezember 2019 um 17:09)

  • wer verpflichtet die KSE denn, hier ausschließlich Kanadier und Deutschkanadier aufs Eis zu schicken? In ner Liga, in der es um nichts geht?

    Nächste Saison geht es um den Aufstieg und Gibbs hat das doch immer als Ziel ausgegeben. Also ungeachtet, ob wir das für realistisch oder sinnvoll halten, aber die Verpflichtungen kann man schon als Vorgriff auf nächste Saison sehen. Ich bin mir relativ sicher, dass wir die meisten Doppelflaggler auch nächste Saison in Kassel sehen. Und ob man gebürtige Deutsche oder eingebürgerte Deutsche auf dem Eis hat ist rein von den Bestimmungen schlicht egal.

    Ob man das gut oder schlecht findet ist eine Frage der Philosophie, aber mehr auch nicht.

  • Was wir auf jeden Fall brauchen sind gute junge Deutsche um mit vollen 4 Reihen spielen zu können.

    Vor allem diese 2 Spieler mit Fördervertrag, da seh ich Kassel wirklich hinten dran. So ein bißchen Hoffnung hab ich auf z. B. die DNLer Sennhenn / Kranz...

  • Was wir auf jeden Fall brauchen sind gute junge Deutsche um mit vollen 4 Reihen spielen zu können.

    Vor allem diese 2 Spieler mit Fördervertrag, da seh ich Kassel wirklich hinten dran. So ein bißchen Hoffnung hab ich auf z. B. die DNLer Sennhenn / Kranz...

    Ja, das ist etwas worum man sich kümmern muss. Aber wenn man hier zwei Nordamerikaner mit deutschen Pass, die mindestens 2 Jahre im deutschen Nachwuchs gespielt haben, findet, dann erfüllt man auch diese Vorgabe ohne gebürtige Deutsche. Also theoretisch jedenfalls. ;)

    Ich glaube eigentlich nicht, dass man Kasseler Jungs zurück holen wird. Einfach weil Joe vermutlich nicht mal deren Namen kennt. Sein Interesse am eigenen Nachwuchs ist ja bekannt. Aber mit der DNL wird man sich wohl oder übel beschäftigen müssen. Ich persönlich würde zumindest einen Spieler aus der eigenen U17 unter Vertrag nehmen, aber ich habe (zum Glück) nichts zu sagen.

  • Ja, es gab halt mal Fans. Heute gibt es komischerweise Eventies, Gelegenheitszuschauer und weiß ich was. Aber soll ich Dir was sagen: Ich habe die nicht gemacht, von daher kann mein Standpunkt gar nicht verkehrt sein. .......... Wenn diese ganzen sogenannten Eventies so komisch sind, dann brauche ich die auch nicht in der Halle, ganz einfach. Und die Stimmung wird sich gerade durch diese Besuchergruppe schonmal gar nicht ändern! Oder wer will das ernsthaft behaupten?...

    Ich möchte nur kurz hier einhaken.

    Also bist Du schon bei deinem ersten Spiel als Hardcore Fan dort hin gegangen? Anders kann ich das nicht lesen.

    Auch ich habe mal irgendwann als Eventie angefangen und bin hängen geblieben.

    Also brauchen wir die Eventies und Gelegenheitzuschauer von heute um aus ihnen das zu machen was Du und ich sind: Fans die einfach nur pinkeln gehen und die ihre Bockwurst mit Brötchen essen wollen wenn nicht gerade das Spiel läuft. Wie aber willst Du sie binden wenn eben das Umfeld nicht den Erwartungen entspricht? Ich bekomme auf dem HB in letzter Zeit öfter mit wenn neue Zuschauer hinter uns stehen und sich über die Hallenzustände unterhalten. Was da herauszuhören ist möchte ich lieber nicht wiedergeben....

    Ansonsten verfolge ich die angeregte Diskussion mit großem Interesse