Gibbs beerbt Kimm / Zweite Eisfläche?

  • Der auf 9 Uhr sollte es (eigentlich) nicht sein. Das ist der, welcher vor einigen Jahren schon mal angebohrt wurde für die 1. MUFU. Könnte aber auch sein, daß es gerade der wird weil man dort den Untergrund schon kennt....

    Auf 12 Uhr ist Rasenplatz.

    3 Uhr Hartplatz.

    6 Uhr hat den ältesten Belag und könnte es am ehesten sein. Dagegen spricht die Nähe zum Clubhaus der Hockeyspieler und daß es das einzige Feld für Hockey ist.

  • Also mal ganz ehrlich. Irgendwo in einem Industriegebiet eine städtische Eisfläche mit Wellblechdach zum trainieren zu bauen ist für mich einigermaßen sinnbefreit. Wenn es jetzt die Möglichkeit gibt, eine weitere Eisfläche zu bauen, dann nur als große Lösung:

    Multihalle für bis zu 8000 Zuschauer und daneben noch die Trainingsfläche. Kassel braucht nun mal solch eine Halle, um nicht vom kulturellen Leben abgehängt zu sein. Ich bin gespannt.

    Warum eigentlich sinnbefreit? Der Unterschied des finanziellen Aufwands zwischen dem Bau einer Multihalle und dem einer Trainingshalle dürfte auch mindestens einen zweistelligen Millionen-Betrag ausmachen.

  • Also mal ganz ehrlich. Irgendwo in einem Industriegebiet eine städtische Eisfläche mit Wellblechdach zum trainieren zu bauen ist für mich einigermaßen sinnbefreit. Wenn es jetzt die Möglichkeit gibt, eine weitere Eisfläche zu bauen, dann nur als große Lösung:

    Multihalle für bis zu 8000 Zuschauer und daneben noch die Trainingsfläche. Kassel braucht nun mal solch eine Halle, um nicht vom kulturellen Leben abgehängt zu sein. Ich bin gespannt.

    Warum eigentlich sinnbefreit? Der Unterschied des finanziellen Aufwands zwischen dem Bau einer Multihalle und dem einer Trainingshalle dürfte auch mindestens einen zweistelligen Millionen-Betrag ausmachen.

    So schafft man in meinen Augen eine Insellösung ohne synergien zu schaffen . Eigene Eismeister, eigene Kälteanlage , eigener Zamboni. etc. und dies alles ohne Einnahmen. Gut für die EJK, schlecht für die Stadt Kassel . Am Ende ein Jährlicher Zuschussbetrieb im hohen 6 Stelligen Bereich und mehr. Das der Invest erst einmal geringer ist, als für eine große Halle mit zweiter Eisfläche ist mir ja schon klar. Ich wäre halt für die große Lösung oder andocken an die jetzige Halle. Aber da sich ja Experten Gedanken gemacht haben, wird das schon alles seine Richtigkeit haben.

    Statt der weißen Fahne werdet Ihr nur meinen Mittelfinger sehen 🖕

  • Eigene Eismeister: Wenn in der KSE-Halle weniger trainiert wird, braucht man dort auch keine Eismeister mehr in zwei Schichten oder aber es wird jeden Tag öffentlicher Lauf geboten, dass sich das wieder rechnet. Für die Stadt-Halle wird eigenes Personal benötigt oder man lagert den Part aus, dann könnte trotzdem ein Eismeister beides machen. Das wird sich am Ende zeigen, sollte aber kein großes Loch in die Finanzkasse reißen, wenn man sich die Personalkosten der Stadt Kassel anschaut.

    Eigene Kälteanlage: Ich gehe nicht davon aus, dass die jetzige Anlage in der Lage ist zwei Eisflächen zu versorgen. Hier hätte also so oder so etwas angeschafft werden müssen und der Verbrauch einer Kühlanlage, die zwei Eisflächen versorgt mag zwar etwas geringer sein als zwei Einzellösungen, aber ob das wirklich die großen Beträge im Jahr ausmacht?!

    Eigene Zamboni: Ich denke hier lassen sich am ehesten Synergien schaffen, denn auch die KSE bräuchte nicht mehr unbedingt zwei Zambonis vorhalten.

    Ich denke es gibt für alles ein für und wider, aber es wird auch einen Grund geben, warum die Stadt es nun alleine versucht. Die anderen Sportstätten kosten auch Geld und es besteht eine Ungleichheit zwischen den Vereinen. Finanziell wird sich hier bestimmt das ein oder andere durch den DEB ergeben. Das wird nicht die Halle tragen, aber sicher gibt es dort auch Möglichkeiten Geld einzunehmen. Gibbs muss mit der Eissporthalle Geld verdienen und hätte das auch mit der zweiten Eisfläche gemusst, sodass die Jugend weiterhin für ihre Stunden hätte zahlen müssen. Und die Trainingshalle bedeutet ja nicht automatisch, dass die Multihalle vom Tisch ist. Für den Kufensport an sich ist das in meinen Augen das beste, was in dieser Konstellation so passieren konnte, sofern es denn realisiert wird.

  • Eigene Eismeister: Wenn in der KSE-Halle weniger trainiert wird, braucht man dort auch keine Eismeister mehr in zwei Schichten oder aber es wird jeden Tag öffentlicher Lauf geboten, dass sich das wieder rechnet. Für die Stadt-Halle wird eigenes Personal benötigt oder man lagert den Part aus, dann könnte trotzdem ein Eismeister beides machen. Das wird sich am Ende zeigen, sollte aber kein großes Loch in die Finanzkasse reißen, wenn man sich die Personalkosten der Stadt Kassel anschaut.

    Eigene Kälteanlage: Ich gehe nicht davon aus, dass die jetzige Anlage in der Lage ist zwei Eisflächen zu versorgen. Hier hätte also so oder so etwas angeschafft werden müssen und der Verbrauch einer Kühlanlage, die zwei Eisflächen versorgt mag zwar etwas geringer sein als zwei Einzellösungen, aber ob das wirklich die großen Beträge im Jahr ausmacht?!

    Eigene Zamboni: Ich denke hier lassen sich am ehesten Synergien schaffen, denn auch die KSE bräuchte nicht mehr unbedingt zwei Zambonis vorhalten.

    Ich denke es gibt für alles ein für und wider, aber es wird auch einen Grund geben, warum die Stadt es nun alleine versucht. Die anderen Sportstätten kosten auch Geld und es besteht eine Ungleichheit zwischen den Vereinen. Finanziell wird sich hier bestimmt das ein oder andere durch den DEB ergeben. Das wird nicht die Halle tragen, aber sicher gibt es dort auch Möglichkeiten Geld einzunehmen. Gibbs muss mit der Eissporthalle Geld verdienen und hätte das auch mit der zweiten Eisfläche gemusst, sodass die Jugend weiterhin für ihre Stunden hätte zahlen müssen. Und die Trainingshalle bedeutet ja nicht automatisch, dass die Multihalle vom Tisch ist. Für den Kufensport an sich ist das in meinen Augen das beste, was in dieser Konstellation so passieren konnte, sofern es denn realisiert wird.

    Meiner Ansicht nach heißt dieser Grund Geselle.

    Denke ich schon, denn wenn während des Spiels eine streikt muss ein Ersatz vor Ort sein. Und wenn zeitgleich in der Trainingshalle Betrieb ist?

    Nein, das hätte die Stadt übernommen bzw. wäre Teil eines Deals mit der Stadt gewesen.

    Und wäre die zweite Halle mit Gibbs oder wem anders gebaut worden, lägen die Betriebskosten nicht bei der Stadt. Es sind nie die Anschaffungskosten die es teuer machen. Sonder die Betriebskosten die kommunale Haushalte belasten.

  • BetriebskostenEigene Eismeister: Wenn in der KSE-Halle weniger trainiert wird, braucht man dort auch keine Eismeister mehr in zwei Schichten oder aber es wird jeden Tag öffentlicher Lauf geboten, dass sich das wieder rechnet. Für die Stadt-Halle wird eigenes Personal benötigt oder man lagert den Part aus, dann könnte trotzdem ein Eismeister beides machen. Das wird sich am Ende zeigen, sollte aber kein großes Loch in die Finanzkasse reißen, wenn man sich die Personalkosten der Stadt Kassel anschaut.

    Eigene Kälteanlage: Ich gehe nicht davon aus, dass die jetzige Anlage in der Lage ist zwei Eisflächen zu versorgen. Hier hätte also so oder so etwas angeschafft werden müssen und der Verbrauch einer Kühlanlage, die zwei Eisflächen versorgt mag zwar etwas geringer sein als zwei Einzellösungen, aber ob das wirklich die großen Beträge im Jahr ausmacht?!

    Eigene Zamboni: Ich denke hier lassen sich am ehesten Synergien schaffen, denn auch die KSE bräuchte nicht mehr unbedingt zwei Zambonis vorhalten.

    Ich denke es gibt für alles ein für und wider, aber es wird auch einen Grund geben, warum die Stadt es nun alleine versucht. Die anderen Sportstätten kosten auch Geld und es besteht eine Ungleichheit zwischen den Vereinen. Finanziell wird sich hier bestimmt das ein oder andere durch den DEB ergeben. Das wird nicht die Halle tragen, aber sicher gibt es dort auch Möglichkeiten Geld einzunehmen. Gibbs muss mit der Eissporthalle Geld verdienen und hätte das auch mit der zweiten Eisfläche gemusst, sodass die Jugend weiterhin für ihre Stunden hätte zahlen müssen. Und die Trainingshalle bedeutet ja nicht automatisch, dass die Multihalle vom Tisch ist. Für den Kufensport an sich ist das in meinen Augen das beste, was in dieser Konstellation so passieren konnte, sofern es denn realisiert wird.

    Deinen letzten Satz unterstreiche ich zu 100% Und wenn das der politische Wille ist und man es sich leisten kann, gut so.

    Ich habe auch nur geschrieben, das ich die Form dieser Insel-Lösung nicht sinnvoll finde .

    Entweder andocken oder richtig groß.

    Warten wir mal ab, was kommen wird.

    Statt der weißen Fahne werdet Ihr nur meinen Mittelfinger sehen 🖕

  • Ideal wäre es ja, wenn man dort jetzt genug Platz für die dort zur Jahrtausendwende geplante Mufu lassen würde und man irgendwann mal am neuen Standort zwei Hallen hätte

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die MT mit ihrer Hallensituation so glücklich ist. Die laufen diese Saison auf eine 100% Sitzplatzauslastung hinaus. Da wird sich sicherlich in näherer Zukunft etwas tun

  • Eigene Kälteanlage: Ich gehe nicht davon aus, dass die jetzige Anlage in der Lage ist zwei Eisflächen zu versorgen. Hier hätte also so oder so etwas angeschafft werden müssen und der Verbrauch einer Kühlanlage, die zwei Eisflächen versorgt mag zwar etwas geringer sein als zwei Einzellösungen, aber ob das wirklich die großen Beträge im Jahr ausmacht?!

    Das sehe ich auch so. Ich denke, die Synergie-Effekte hatte mehr Gibbs im Auge zu seinen Vorteil. Die Anlagen etc. sind von Anno Schnee. Wenn die neue Halle auf der Fläche Parkplatz gebaut worden wäre, hätte es aus Gibbs Sicht sicherlich eine Ankoppelung der bestehenden Halle an die Neue geben sollen, nicht andersrum. Was ja energetisch etc. auch nicht ganz abwegig ist, aber was war Gibbs bereit zu geben?

    So wird wahrscheinlich ein Schuh draus. Und wenn ein Geselle in seiner politischen Funktion bei einem öffentlichen Termin sagt “irgendwann reicht es dann auch“, das will was heißen in eigentlich zurückhaltenden politischen Sprechblasen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die MT mit ihrer Hallensituation so glücklich ist. Die laufen diese Saison auf eine 100% Sitzplatzauslastung hinaus. Da wird sich sicherlich in näherer Zukunft etwas tun

    Ich würde sogar fast wetten: Wäre bei den Huskies der selbe finanzielle Background wie bei der MT, hätte Kassel das Ding schon oder würde nicht weit entfernt von der Fertigstellung sein...

  • Betriebskosten

    Finde auf die Schnelle wenig aussagekräftige Artikel zu Betriebskosten von Eishallen.

    Wenn man das so für den Eisdom in Halle liest, kann man sich schon vorstellen, das sich Gibbs mit der Goldgrube Eishalle die Taschen voll macht.:saint:

    Statt der weißen Fahne werdet Ihr nur meinen Mittelfinger sehen 🖕

  • Meiner Ansicht nach heißt dieser Grund Geselle.

    Ist ja erstmal nichts verwerfliches dran, oder? Er hat es versprochen, nun will er liefern.

    Denke ich schon, denn wenn während des Spiels eine streikt muss ein Ersatz vor Ort sein. Und wenn zeitgleich in der Trainingshalle Betrieb ist?

    Vielleicht gibt es dann insgesamt drei. Würde der KSE ja auch helfen.

    Nein, das hätte die Stadt übernommen bzw. wäre Teil eines Deals mit der Stadt gewesen.

    Kennst du nähere Details des Deals?

    Und wäre die zweite Halle mit Gibbs oder wem anders gebaut worden, lägen die Betriebskosten nicht bei der Stadt. Es sind nie die Anschaffungskosten die es teuer machen. Sonder die Betriebskosten die kommunale Haushalte belasten.

    Wenn die Beteibungskosten bei Gibbs oder sonst jemandem liegen, könnte auch dieser wieder über die Nutzung bestimmen. Wie sicher sind dann Trainingszeiten, wenn beispielsweise in der großen Halle ein Konzert stattfindet und die Profis aufs Eis müssen? Klar entstehen Betriebskosten, aber glaubst du wirklich Gibbs hätte die nicht zumindest anteilmäßig (den Part des Stammvereins) ebenfalls von der Stadt gefordert?