Entwicklung der Zuschauerzahlen

  • Ich habe mir mal die ersten 5 Heim-Spieltage der letzten vier Saisons angeschaut.

    Zuschauer gesamt nach den ersten fünf Heimspielen mit den jeweiligen Gegnern in Klammern:
    2015/16: 16.410 (Frankfurt, Bremerhaven, Bad Nauheim, Heilbronn, Bietigheim)
    2016/17: 14.398 (Bietigheim, Rosenheim, Weißwasser, Bayreuth, Riessersee)
    2017/18: 15.196 (Dresden, Weißwasser, Riessersee, Kaufbeuren, Freiburg)
    2018/19: 14.708 (Bad Tölz, Deggendorf, Ravensburg, Freiburg, Heilbronn)

    Diese Saison ist zuschauertechnisch also die zweitschlechteste nach der Folgesaison der DEL2-Meisterschaft(!). Im Jahr 2015 sind die Huskies mit zwei Derbies in den ersten drei Heimspielen gestartet. In den anderen drei Jahren gab es kein Derby in den ersten fünf Heimspielen der Saison.
    Auch mir kommt die Halle leerer vor als sonst, aber statistisch ist es eben nicht der Fall. Und da stellt sich mir einfach die Frage: Ist die Auswirkung des Trainers auf die Zuschauerzahlen wirklich so groß wie es hier behauptet wird? Ich bin der Meinung da hängt auch einiges von anderen Faktoren ab (z.B. sind die Huskies in der Stadt so gut wie gar nicht präsent).
    Also bleibt die Kernfrage: Ist die Halle wieder voll, wenn ein anderer Trainer da ist und ggfs. ansehnlicheres Eishockey spielt? Oder ist das aufgrund der Begebenheiten in Kassel (treuer Kern) eben nicht der Fall?

    (Ich stelle die Fragen bewusst offen, da ich auch keine Antwort darauf habe und das einfach mal zur Diskussion stellen möchte.)

  • Natürlich nehmen die Kritiker von Trainer und Geschäftsführer dieses Thema gern auf solange es ihnen in die Karten spielt.
    Das wir einen bisher nicht endenden Sommer hatten ist dabei allerdings sicher auch ein Thema, den wer geht schon gern, bei herrlichstem Sonnenschein und warmen Sommerwetter in eine Eishalle.
    Wenn man es so sieht ist noch reichlich Potential für die dunkle und kalte Jahreszeit vorhanden.

  • Dann hoffe ich, dass es ganz schnell kalt und dunkel wird.
    Denn dann wird man ja sehen ob die Zuschauerzahlen wieder steigen.
    Dass so schnell die Mannschaft besser spielt oder wie gar einen neuen Trainer an der Bande sehen, glaube ich eher nicht.
    Gefühlt ist die Halle noch leerer als die Zahlen es hergeben.

    #9untershallendach

  • Die Zuschauerzahlen sind und waren nie die Zahl der tatsächlich anwesenden Besucher.

    Hier werden alle regulär verkauften DK und Einzeltickets plus Freikarten von Sponsoren (die ja auch bezahlt wurden) zusammengezählt.

    Warum das? Weil es bei Unterschreitung einer bestimmten Zuschauerzahl zu Konsequenzen im Sponsoring kommt (kommen kann). Hier kann man leider keine Aussage treffen, da wir die Verträge mit den Sponsoren nicht kennen.

    Aufwändig, aber tatsächlich Aussagekräftig, wäre eine Zählung durch die Fans in ihren jeweiligen Blöcken.

    Die meisten derer die sich über die genannten Zahlen amüsieren und sie in Frage stellen sind Fans die seit gefühlten Ewigkeiten in die Halle gehen und ein Gefühl für die Anzahl haben. Und, mit Verlaub, so viele können nicht irren.....

  • Es gab allerdings auch schon einige Spiele wo man die Zuschauerzahl belächelt hat weil die Halle voll war, nur waren die genannten Zahlen niedriger weil man vielleicht die Tageskarten, die wie Eintrittskarten im Kino aussahen, nicht mitgezählt hat.
    Bei allen zuschauertechnischen Fragen sollte man aber bedenken das die Zuschauereinnahmen nicht einmal die Hälfte der tatsächlichen Einnahmen des Clubs ausmachen.



  • Bei allen zuschauertechnischen Fragen sollte man aber bedenken das die Zuschauereinnahmen nicht einmal die Hälfte der tatsächlichen Einnahmen des Clubs ausmachen.

    1. Hat das hier irgendwer behauptet?
    2. Du willst damit andeuten, dass es ziemlich egal ist ob Zuschauer kommen oder nicht?

    #9untershallendach

  • Ganz einfache Rechnung die jeder verstehen sollte :

    X Zuschauer - y Zuschauer = unbedeutend für Werbung /Sponsoring = kein Sponsoring = Laden zumachen

    Das würde dann auch mit der Aussage von Joe konform gehen in der er vor Zeugen letztes Jahr sinngemäß sagte:
    "dann machen wir eben zu"

  • Hi epse, zunächst mal: vielen Dank für die Mühe.
    Auf den ersten Blick alles "richtig", und dennoch nicht.
    Warum? Die Stichproben sind verzerrt!
    Du hast jedes Mal unterschiedliche Gegner (Derbies oder nicht, auch gleiche Gegner haben z.T. unterschiedliche Stärken, d.h. Bietigheim diese Saison ist nicht mehr gleich Bietigheim vor 2 Jahren, Weißwasser ist aktuell ein Spitzenteam, Crimmitschau war vorletzte Saison am Boden, letzte Saison ziemlich gut, etc.), unterschiedliche Umfeldeinflüsse, wie z.B. Wetter (da hat Alexander in der Tat einen Punkt, es ist sehr warm), Parallelveranstaltungen (Konzerte, Fussball, Handball, was auch immer), ggf. unterschiedlich starke Werbung für die Spiele, ggf. Ticketaktionen, usw. usf.
    "Statistisch" im eigentlichen Sinn lässt sich so anhand von 5 Spielen keine valide Aussage treffen, die Zahlen beweisen also wenig. Weder in die eine, noch die andere Richtung!

    Dazu kommt das vom Kontrolleur angesprochene Problem, dass die Zahl auf Papier nicht zwingend die Anzahl in der Halle ist..

    .. .
    Bei allen zuschauertechnischen Fragen sollte man aber bedenken das die Zuschauereinnahmen nicht einmal die Hälfte der tatsächlichen Einnahmen des Clubs ausmachen.


    Das ist hingegen wieder ne Milchmädchenrechnung. Die Sponsoren engagieren sich natürlich, um die "Reichweite" des Clubs zu nutzen. Insofern sind Zuschauereinnahmen schon essentiell, weil sie direkt von der Zuschauerzahl abhängen, die diese Reichweite maßgeblich bestimmt. Ne Fernsehsendung mit mieser Quote wird auch irgendwann abgesetzt.

    :)

  • An dieser Stelle kann man natürlich wieder den guten alten Spruch "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast" mit reinbringen.
    Ich habe hier nur mal die offiziell gemeldeten Zuschauerzahlen der letzten 4 Jahre genommen. Das ist trotzdem etwas statistisches unabhängig vom Umfang. ;)

    Natürlich kann man die von dir angesprochenen Dinge auch mit einfließen lassen, aber das war mir dann doch etwas zu aufwändig. Natürlich muss man das auch immer am Gegner messen, aber ich weiß auch nicht wie sehr sich der Event-Zuschauer vor der Saison bzw. in diesem frühen Stadium der Saison mit den Gegnern beschäftigt. Beispielsweise Ravensburg kam dieses Saison als Team der Stunde. Man könnte auch immer den aktuellen Tabellenplatz des Gegners mit anführen - wie gesagt alles eine Zeitfrage. 8)

    Parallelveranstaltungen hast du immer. Die MT hat dieses Jahr (derzeit) einen schwächeren Zuschauerschnitt als im Vorjahr, aber insgesamt verzeichnen sie jährlich steigende Zuschauerzahlen. Über den Fußball müssen wir an dieser Stelle denke ich nicht diskutieren. Was ich sagen will: Das "Drumherum" hast du immer und das war ja auch der Kern des ganzen Threads: Wer hat denn wirklich Anteil an der Anzahl der Zuschauer? Der Trainer? Die Mannschaft? Der Gegner? Die Werbung in der Stadt? Das Wetter?

    Die Argumente, warum man die Zahlen künstlich hochschrauben könnte, kann ich auch nachvollziehen. Andererseits werden aber daran doch auch Abgaben an Verbände, Versicherungen etc. gemessen, oder?

  • Andererseits werden aber daran doch auch Abgaben an Verbände, Versicherungen etc. gemessen, oder?
    [/quote]

    Na ja, wenn die höheren Abgabe aber von höheren Sponsorengeldern gedeckelt werden, passt es ja wieder.
    Wobei ich hier keinem irgendetwas unterstellen will.
    Ist ja auch nicht erst seit gestern so, dass bei der Durchsagen der Zuschauerzahlen hier ganze Halle lacht...und das gab es schon in beide Richtungen.

    #9untershallendach

  • Die Thematik ist durch die vielen Variablen und spekulierten Zahlen sicherlich sehr vage. Wie aber Kontro schon zurecht schrieb, haben die erfahreneren unter uns Fans schon ein grobes Auge dafür und wissen, wie 2000, 3000, 5000 oder auch 6100 bzw 7XXX Fans in der Halle aussehen und sich anfühlen.

    Viel interessanter und erwähnenswerter finde ich aber das Verhalten der anwesenden Zuschauer in Sachen Teamunterstützung, denn dort haben wir meiner Meinung nach in den letzten Jahren besonders Federn gelassen. Diese Unterstützung (oder in vielen Fällen mittlerweile: dieses Schweigen im Walde) sagt für mich tausendmal mehr aus als interpretierbare Zahlen. Denn auch wenn die kritischen Stimmen immer noch vergleichsweise wenige sind: die schlechte Stimmung in der Halle spricht Bände. Der fehlende Wille, die fehlende Bereitschaft des Kollektivs "Huskiesfans", das Team über 60 Minuten zu unterstützen ist so deutlich zu spüren. In der gesamten Halle flammt doch mittlerweile nur noch sowas wie Stimmung auf, wenn sich die Jungs auf dem Eis (mal) für 10-15 Minuten reinhängen. Sind die Jungs auf dem Eis lust- und ideenlos, kommt auch gleich von den Rängen nichts mehr...fast nichts mehr. Lediglich die Mitte des Heubodens singt dann noch minutenlang immer dieselben Texte zu immer derselben Melodie und ein wütendes Megaphon fordert den rechten und linken Rand des Heubodens wild gestikulierend auf, in den Gesang einzusteigen.

  • Denn auch wenn die kritischen Stimmen immer noch vergleichsweise wenige sind


    Sind sie das? Ich persönlich kenne keinen einzigen Fan persönlich, der Rossi noch verteidigt. Gut, ich kenne kaum jemanden vom Heuboden, das stimmt schon.
    Aber sonst? Mein Gefühl ist, dass die Rossi-Kritiker eben nicht zu denen gehören, die am lautesten krakelen.
    In den vielen Gesprächen vor, nach und während der Spiele bin ich jedoch überrascht, wer mittlerweile alles abgeschlossen hat mit diesem Trainer.
    Ganz zu schweigen von denen aus meiner jahrelangen unmittelbaren Umgebung in der Halle, die ihre Drohung wahr gemacht haben und ausdrücklich wegen Rossi keine DK mehr gekauft haben und bis heute nicht erschienen sind. Und nein, das sind keine Event-Fans! Das sind sehr treue Fans des Eishockeys in Kassel, die buchstäblich viel investiert haben in diesen Club.


    Also bleibt die Kernfrage: Ist die Halle wieder voll, wenn ein anderer Trainer da ist und ggfs. ansehnlicheres Eishockey spielt? Oder ist das aufgrund der Begebenheiten in Kassel (treuer Kern) eben nicht der Fall?


    Wenn wieder attraktives Eishockey gespielt wird, dann kommen a) Stammfans zurück und besteht b) die Möglichkeit dazu, mit neuen Ideen in eine Fan-Offensive zu gehen, besonders angesichts der bevorstehenden Aufstiegsmöglichkeit.
    Wird den Fans / Zuschauern / Interessierten aber gesagt, man gehe dieses große Ziel mit Rossi an, so ist die Sache von vornherein erledigt. Dieser Trainer ist verbrannt. Das kann man bedauern oder nicht - es ist aber so.

  • Huddich natürlich hört man diese Stimmen in den Pausen, in den Unterhaltungen, aber man hört sie nicht laut in der Halle. Und so lange sich das nicht ändert, so lange diese Stimmen nicht lauter werden, wieso soll sich was ändern? Rufe, Sprechchöre, Walk-Outs, offene Zeichen gegen den Trainer braucht es...schriftliche (plakative) Unmutsbekundungen in der Halle sind ja unerwünscht und werden schnell beseitigt.

    Vor dem letzten Spiel nach der Mannschaftsvorstellung stand Uwe allein im D-Block und skandierte "Rossi raus", von allen um ihn herum im Stich gelassen, teils belächelnd angeschaut. So lange das noch passiert...was soll sich ändern?

  • Warum soll die Halle unter einem anderen Trainer voller sein ????
    Warum? Die Motivation für Gästefans und der Anfahrtsweg in einer Liga, in der es um nichts geht, ist doch unverändert!
    Der Eintrittspreis ist unverändert, das Salatblatt am Schnitzelbrötchen ist unverändert. Der "Service" generell auch. Und wenn man sich die Zuschauerzahlen generell ansieht, dann sind unsere Zahlen zuletzt ja laut eurer Statistik bemerkenswert konstant. Geht man aber weiter zurück, wird man unweigerlich feststellen, das zwischen 2000 und 2010 gigantisch viel Potential verloren ging. Und das geht wohl kaum auf Rossis Rechnung. Und ich gebe zu Bedenken, das es unter Rumrich in der Oberliga auch schonmal 1.400 gegen Herne waren......

  • Ich will mal voranstellen, dass ich diesen Aussagen à la „ich gehe schon sooo lange in die Halle, ich kann abschätzen, wie viele Zuschauer da sind“ nur sehr wenig abgewinnen kann. Klar bekommt man ein Gefühl dafür, wie stark (oder eben nicht) ein Spiel besucht ist. Aber hier wird teilweise über Differenzen von ein paar hundert Zuschauern gesprochen. Da wäre ich dann doch ein wenig vorsichtiger mit Schätzungen.

    Und das Argument, dass die offiziellen Zahlen ja auch für anstehende Abgaben von Relevanz sind, darf nicht vergessen werden. Ich glaube z.B. nicht, dass das Finanzamt sich damit abspeisen ließe, dass man vor Sponsoren gut dastehen will, wenn man erklären müsste, warum in der Halle mehr Zuschauer angegeben werden, als bei der Steuererklärung...

    Natürlich bedeutet eine verkündete Zuschauerzahl nicht automatisch, dass auch so viele Personen in der Halle sind. Der Kontrolleur hat das ja schon richtig vorgerechnet: Die verkauften Dauerkarten sind die Grundsumme. Dazu kommen die den Sponsoren vergebenen Freitickets und die einzeln verkauften/vergebenen Karten. Wenn von unseren ca. 1.200 Dauerkarten (oder hat jmd. genauere Zahlen?) die Hälfte der Besitzer zuhause bleiben würden, wären natürlich ca. 600 Personen weniger bei einem Spiel als dann angegeben. Bezahlt wären die Plätze allerdings. Und natürlich ist es so auch bei den Sponsoren-Plätzen. Wenn die niemanden finden, der die Tickets nutzen will, bleiben die Sitze leer. Gezählt werden sie trotzdem! So kam es z.B., dass zum Summer Game 2016 statt der tatsächlich in der Arena befindlichen knapp über 23.000 Zuschauer eine Zuschauerzahl von 30.000 angegeben werden konnte. Die Tickets waren an die Sponsoren vergeben worden. Die würden sie zwar nicht los, aber man konnte ohne Bedenken eine höhere Zuschauerzahl kolportieren.

    Bei den Huskies glaube ich aber nicht, dass man so viele „gesponserte“ Plätze jedes Heimspiel hat, wie hier Differenzen gesehen werden. Und dass Fans die für teuer Geld Dauerkarten kaufen nun in Scharen ständig fern bleiben ist auch eher unwahrscheinlich. Und bitte! Dass Sponsorengelder dazu benutzt werden, höhere Abgaben an Verband und Staat zu kompensieren, würde ich wirklich in den Bereich der Märchen oder Verschwörungstheorien verbannen. Zumal auch nur für einen geringen Teil der Sponsoren eine Zahl von Zuschauern in der heimischen Halle relevant sein dürfte. Der Werbeeffekt dort ist zumeist zu vernachlässigen. Sponsoren nutzen andere Vorteile aus dem Sponsoring, wie bspw. die Möglichkeit, kostenlose Plätze zu Spielen anbieten zu können, die überregionale Präsenz (durch Auswärtsspiele) oder weitere Effekte. Ich empfehle hierzu Diesen Artikel, in dem erläutert wird, warum sich für Eisenbach Tresore ein Sponsoring im Fußball lohnt, obwohl die wenigsten Fußballfans Bedarf an Tresoren haben...

    Natürlich bleibt unabhängig von der Frage, ob die kolportierten Zuschauerzahlen den tatsächlichen entsprechen, die nach der Ursache für die doch relativ konstant niedrigen in der DEL2. Dabei zeigt bspw. gerade der Konkurrent aus Südhessen, dass man auch in der DEL2 das Zuschaueraufkommen steigern kann. Dazu gehört selbstverständlich mehr als nur der passende Trainer an der Bande. Die Aufenthaltsqualität in der Halle muss stimmen - vom generellen Flair über Catering, Show bis hin zu den Eintrittspreisen. Auch Außenwerbung ist wichtig, in Frankfurt begegnen dir an jeder Ecke die Löwen: In U-Bahnen, auf Plakaten, elektronisch... Wenn ich mal in Kassel bin, sehe ich von den Huskies gar nichts!

    Und dann darf man auch nicht vergessen, dass so ein Spielbesuch auch eine Frage des Geldes ist und sich einfach nicht mehr jeder leisten kann, ständig zum Eishockey zu gehen. Erst Recht nicht, wenn dann noch eine Familie mit muss, bei der die Kinder in der Halle auch noch verpflegt werden wollen...

    Die Gründe für unsere Zuschauerzahlen sind also vielfältig. Ich glaube zwar im Gegensatz zu Nordhessenstar, dass bei einem Trainerwechsel die Zahlen steigen könnten, rechne aber wenn nur mit einem geringen Anstieg (vllt. 200 mehr). Und weitere Steigerungen wären dann eher bedingt durch Nebeneffekte!

    Profi-Podcaster, Fernsehstar und Fahrradexperte 8o


  • ....dass bei einem Trainerwechsel die Zahlen steigen könnten, rechne aber wenn nur mit einem geringen Anstieg (vllt. 200 mehr). Und weitere Steigerungen wären dann eher bedingt durch Nebeneffekte!


    Bleiben wir bei den nur 200:

    200 Zuschauer x 13,-- € (Stehplatz, Erwachsen) x 3,--€ (Verzehr) = 7.800,-- € / Spiel

    20 Restspiele (morgen zähle ich nicht mit) x 7.800,--€ = 156.000,-- €

    Ergo reden wir hier nicht mehr von Peanuts!!

    Davon kann man durchaus einen Trainer ersetzen, einen Spieler holen, die Halle renovieren......

    Ich jedenfalls wäre froh, wenn ich das Geld hätte....

  • Dagegen steht eine feste Abfindungssumme die im Fall der Fälle ganz sicher fällig wäre!
    Also ein Nullsummenspiel bei dem der Club nichts gewinnen kann, und ob dann alle Stimmen die ständig gegen Gibbs (aus anderen Gründen als den vorgegebenen) hetzen dann verstummen, darf bezweifelt werden.

  • Ist ja noch früh am Morgen, aber ich denke, dass in deiner Rechnung jeder fehlende Besucher ca. 3 € beim Verzehr lässt.
    Dann wären wir bei 200 x (13 + 3) = 3.200 €
    Bei 20 Spielen sind es dann 64.000 €.

    Sind aber immer noch keine Peanuts. 8) Gerade wenn man bedenkt wie sehr man sich über den Betrag, den man für Ledlin beim Verband geleistet hat, aufgeregt hatte.