Zu unserem "Tor": Der erste Pfostentreffer erfolgt in der oberen Hälfte des Pfostens, der zweite Pfostentreffer erfolgt in Bodennähe. Für den Blick von oben "leicht schräg" heißt das, der Puck beschreibt einen leichten "Bogen", bedingt durch die Verschiebung auf der "Z-Achse" (Puck "fällt" zum Boden)...das ist zwar nicht leicht zu erklären, aber durchaus mathematisch zu beweisen.
Danke, so ist es. Um hinter der Linie zu sein, hätte der Puck zwischen den Pfostenberührungen einen Bogen in Richtung Netz und wieder zurück beschreiben müssen.
Interessant daran finde ich folgendes: Die Täuschung der Wahrnehmung kann nur durch die Kameraperspektive von oben entstehen. Um mich herum in C waren aber fast alle der Meinung, den Puck eindeutig "drin" gesehen zu haben. Und das ist nun wirklich völlig ausgeschlossen. Selbst wenn der Puck durch Zauberhand geführt diesen Bogen geflogen wäre, hätte man dies von den Tribünen aus niemals sehen können. Ich natürlich auch nicht und deshalb war für mich klar, dass er nicht drin sein konnte - und natürlich auch nicht war.
Mich erinnert diese Diskussion jedenfalls an die vielen Aktionen, die ich in der Hitze des Gefechts in der Halle schlicht falsch sehe, wie ich mir hinterher angesichts anderer Meinungen und Bildern eingestehen muss. Aber ich bin auch kein HSR.