• Laut Kaderliste auf del-2.org haben die Huskies den kanadischen Center Mark MacMillan verpflichtet und lizenziert.

    https://www.del-2.org/team/kassel_huskies/kader/

    https://twitter.com/connecktion/st…8093476864?s=21

    https://www.eliteprospects.com/player/45873/mark-macmillan


    /edit: Habe dem Mann noch ein "a" im Nachnamen geschenkt. (epse)

    Profi-Podcaster, Fernsehstar und Fahrradexperte 8o

    Einmal editiert, zuletzt von epse (31. Oktober 2018 um 13:46)

  • Sehr interessante Personalie. Im Podcast hatten wir uns ja quasi einen neuen Hugo gewünscht. Center, stark am Bullypunkt, defensiv extrem gut und natürlich trotzdem mit Offensive. Also im Grunde ein sehr kompaktes Center-Paket. MacMillan ist Center, stark am Bullypunkt, seine Defensivfähigkeiten wurden bei vorherigen Teams immer betont. Die einzige Frage ist wie viel Offensive in ihm steckt. In der HockeyAllsvenskan nicht sonderlich viel, da wer er als Center/Winger in der 2. bzw 3. Reihe unterwegs. Aber in den 11 Spielen hat er 54,55% der Face-Offs gewonnen. Noch wichtiger ist, dass 62,16% der Offensiv Face-Offs und 56% der Defensiv Face-Offs gewonnen hat. Mitteldrittel ist ja noch das Unwichtigste dabei.

    Insgesamt haben die Huskies aber die Probleme in meinen Augen sehr gut analysiert und einen Typ Spieler geholt der dringend benötigt wird. Mal schauen wie er in der DEL2 zurecht kommt. Sollte aber doch ein Stück unter der HA angesiedelt sein.

  • Weiß nicht.. werd aus dem Transfer nicht schlau. Entweder man hat Zutrauen und lässt den Spieler auch erstmal "reinkommen", oder man holt ihn halt gar nicht erst. Aber so? Der war ja effektiv ne Woche hier. Wenn es dafür tatsächlich noch nen Jahresvertrag aufzulösen galt, schon fragwürdig..

    :)


  • Weiß nicht.. werd aus dem Transfer nicht schlau. Entweder man hat Zutrauen und lässt den Spieler auch erstmal "reinkommen", oder man holt ihn halt gar nicht erst. Aber so? Der war ja effektiv ne Woche hier. Wenn es dafür tatsächlich noch nen Jahresvertrag aufzulösen galt, schon fragwürdig..

    Ausstiegsklauseln bzw Spiele auf Probe sind eigentlich bei Nachverpflichtungen gar nicht so unüblich. Vielleicht war man hier auch so klug das einzubauen.

    2 Spiele bei einem Team in der Krise sind natürlich wirklich wenig, aber Trainingseindrücke gab es ja sicherlich auch noch. Und in den 2 Spielen wirkte er jetzt nicht gerade wie ein Spieler der den Unterschied machen kann. So es ne Probeklausel gab, hat man schlicht etwas versucht, hat so nicht funktioniert und nun schaut man in der Pause ob man einen besseren Ausländer bekommen kann. Sehe das Problem nicht. Man muss ja auch nicht bei allem nur vom Negativen ausgehen. Es läuft einiges schief, aber manches man sogar bei den Huskies Sinn. ;)

  • Hier auch noch die Verlautbarung der Wichita Thunder:
    https://www.wichitathunder.com/news/press-rel…to-wichita.html

    Zum Vertrag: Gelten für Spielerverträge bei deutschen Clubs (bzw. ja GmbHs) nicht auch die Regeln des deutschen Arbeitsrechtes? Dann hätte der Arbeitgeber ja durchaus eine mehrmonatige Probezeit, in der ein Vertrag kurzfristig (2 Wochen) gekündigt werden kann. Außerdem gibt es ja einen neuen Club für MMM, eine Auflösung in beiderseitigem Einvernehmen ist also durchaus möglich...

    Profi-Podcaster, Fernsehstar und Fahrradexperte 8o

  • Ausstiegsklauseln bzw Spiele auf Probe sind eigentlich bei Nachverpflichtungen gar nicht so unüblich. Vielleicht war man hier auch so klug das einzubauen.

    2 Spiele bei einem Team in der Krise sind natürlich wirklich wenig, aber Trainingseindrücke gab es ja sicherlich auch noch. Und in den 2 Spielen wirkte er jetzt nicht gerade wie ein Spieler der den Unterschied machen kann. So es ne Probeklausel gab, hat man schlicht etwas versucht, hat so nicht funktioniert und nun schaut man in der Pause ob man einen besseren Ausländer bekommen kann. Sehe das Problem nicht. Man muss ja auch nicht bei allem nur vom Negativen ausgehen. Es läuft einiges schief, aber manches man sogar bei den Huskies Sinn. ;)

    Naja.. warum kommuniziert man das dann nicht genau so? "Wir haben mit Povo einen Ausfall und uns kurzfristig entscheiden, einen Spieler zu testen.." - Absoluter Standard, nur war war eben nicht der Fall.
    Wenn es so gelaufen wäre, hätte ich auch gar nichts gesagt, aber so bleibt einmal mehr der Eindruck, dass einem entweder ein Bär aufgebunden werden soll, oder aber völlige Planlosigkeit herrscht.

    Dazu kommt:


    Zum Vertrag: Gelten für Spielerverträge bei deutschen Clubs (bzw. ja GmbHs) nicht auch die Regeln des deutschen Arbeitsrechtes? Dann hätte der Arbeitgeber ja durchaus eine mehrmonatige Probezeit, in der ein Vertrag kurzfristig (2 Wochen) gekündigt werden kann. Außerdem gibt es ja einen neuen Club für MMM, eine Auflösung in beiderseitigem Einvernehmen ist also durchaus möglich...

    Nein! Während beim unbefristeten Arbeitsverhältnis Arbeitnehmer und Arbeitgeber gemäß § 622 BGB ordentlich kündigen können (unter Berücksichtigung der Kündigungsschutzvorschriften), scheidet diese Möglichkeit bei befristeten Arbeitsverhältnissen regelmäßig aus. Soweit der befristete Arbeitsvertrag vorzeitig beendet werden soll, geht dies nur im Zusammenspiel beider Vertragsparteien im Wege der einvernehmlichen Vertragsaufhebung oder eben durch fristlose Kündigung aus wichtigem Grund (§ 626 BGB - "außerordentliche Kündigung").

    :)


  • Nein! Während beim unbefristeten Arbeitsverhältnis Arbeitnehmer und Arbeitgeber gemäß § 622 BGB ordentlich kündigen können (unter Berücksichtigung der Kündigungsschutzvorschriften), scheidet diese Möglichkeit bei befristeten Arbeitsverhältnissen regelmäßig aus. Soweit der befristete Arbeitsvertrag vorzeitig beendet werden soll, geht dies nur im Zusammenspiel beider Vertragsparteien im Wege der einvernehmlichen Vertragsaufhebung oder eben durch fristlose Kündigung aus wichtigem Grund (§ 626 BGB - "außerordentliche Kündigung").

    Bitte eine Quelle für die Behauptung, der § 622 BGB gelte nur bei unbefristeten Arbeitsverhältnissen! Das kann ich dem nämlich nicht entnehmen. Ganz im Gegenteil! Gemäß § 622 (3) BGB kann die Kündigungsfrist 2 Wochen betragen, wenn eine 6monatige Probezeit vereinbart wurde.

    Edit:

    Nochmal ein bisschen tiefer eingelesen... Tatsächlich schließt § 620 (3) BGB befristete Verträge für die nachfolgenden Paragraphen aus und verweist auf das Teilzeit- und Befristungsgesetz, in dem insbesondere der § 15 (3) interessant ist! Der schließt vorzeitige Kündigungen aus, wenn nichts anderweitiges im Einzelvertrag vereinbart wurde! Und schon stehen wir wieder am Anfang, denn keiner von uns weiß um den genauen Vertragsinhalt...

    Profi-Podcaster, Fernsehstar und Fahrradexperte 8o

    Einmal editiert, zuletzt von Casi Nator (11. November 2018 um 10:08)

  • Es wird jeder Furz der Huskies "hinterfragt" um Stimmung gegen die Huskies zu machen,bzw.Planlosigkeit oder Unfähigkeit zu unterstellen...
    Ob in diversen Foren oder bei der HNA...
    Das hat für mich mit sachlicher Kritik nix mehr zu tun.


  • Es wird jeder Furz der Huskies "hinterfragt" um Stimmung gegen die Huskies zu machen,bzw.Planlosigkeit oder Unfähigkeit zu unterstellen...
    Ob in diversen Foren oder bei der HNA...
    Das hat für mich mit sachlicher Kritik nix mehr zu tun.


    Sie haben das ESBG Forum vergessen, ansonsten volle Zustimmung!


  • Naja.. warum kommuniziert man das dann nicht genau so? "Wir haben mit Povo einen Ausfall und uns kurzfristig entscheiden, einen Spieler zu testen.." - Absoluter Standard, nur war war eben nicht der Fall.
    Wenn es so gelaufen wäre, hätte ich auch gar nichts gesagt, aber so bleibt einmal mehr der Eindruck, dass einem entweder ein Bär aufgebunden werden soll, oder aber völlige Planlosigkeit herrscht.

    Kommunikation ist sicherlich keine Stärke der Huskies bzw von Gibbs und Rossi. Beide leben da noch in der Vergangenheit. Für mich ist die mangelnde Kommunikation (man hat den MacMillan Abschied ja auch nicht zuerst rausgehauen, sondern es anderen überlassen,) eins von den vielen Problemen die die Huskies aktuell haben und wo es riesen Verbesserungspotenzial gibt. Aber das heißt ja nicht automatisch, dass die Huskies vertraglich etwas falsch gemacht haben.
    Ich verstehe ja sogar, wenn Eishockeyinteressierte in Kassel im Laufe der Jahre eine negative Einstellung zur Huskies Geschäftsführung haben, geht mir ja nicht anders, aber deshalb machen sie ja trotzdem nicht alles zu 100% falsch.

  • Und vor allem: Da es sich in dieser Branche in der Regel immer um befristete Verträge hält, wird man schon den betreffenden Satz bezüglich der Kündigungsfristen während befristeter Verträge mit drin stehen haben.
    Ich denke, dass sich die Geschäftsführung da ordentlich abgesichert hat, denn noch eine flippernde Ausländerlizenz brauchen die Huskies nun wirklich nicht. Das wird den Verantwortlichen bei der Verpflichtung klar gewesen sein. Natürlich kann man spekulieren, dass er vielleicht mehr Zeit benötigt hätte, aber wenn der erste Eindruck schon nicht passt, wird es schwer mit dem zweiten zu überzeugen...

  • Bitte eine Quelle für die Behauptung, der § 622 BGB gelte nur bei unbefristeten Arbeitsverhältnissen! Das kann ich dem nämlich nicht entnehmen. Ganz im Gegenteil! Gemäß § 622 (3) BGB kann die Kündigungsfrist 2 Wochen betragen, wenn eine 6monatige Probezeit vereinbart wurde.

    Edit:

    Nochmal ein bisschen tiefer eingelesen... Tatsächlich schließt § 620 (3) BGB befristete Verträge für die nachfolgenden Paragraphen aus und verweist auf das Teilzeit- und Befristungsgesetz, in dem insbesondere der § 15 (3) interessant ist! Der schließt vorzeitige Kündigungen aus, wenn nichts anderweitiges im Einzelvertrag vereinbart wurde! Und schon stehen wir wieder am Anfang, denn keiner von uns weiß um den genauen Vertragsinhalt...

    Exakt, also beim nächsten Mal erst lesen, dann Backen aufplustern.
    Und da wir es nicht wissen, müssen wir uns an das halten, was kommuniziert wurde: Vertrag bis Jahresende, "Tryout" (was ein entsprechender Passus ist) wurde nicht kommuniziert.

    Und da sind wir dann wieder bei der Kommunikationsschwäche.

    Und mit Verlaub, ungeprüft langfristige Veträge rauszuhauen (wäre ja nicht das erste Mal, hat man ja schon mit dem 3-Jahresvertrag für den Maestro geschafft, und Little oder Reiss würden hier sicherlich auch nicht spielen, wenn man den Fehler nicht gemacht hätte) ist beileibe kein "Furz", sondern ein wesentliches Teilelement der derzeitigen Probleme.
    Wenn sogar die HNA bemerkt, dass sich im Personalpoker verzockt wird, dann ist es 8 nach 12.

    :)


  • Exakt, also beim nächsten Mal erst lesen, dann Backen aufplustern.
    Und da wir es nicht wissen, müssen wir uns an das halten, was kommuniziert wurde: Vertrag bis Jahresende, "Tryout" (was ein entsprechender Passus ist) wurde nicht kommuniziert.

    Und da sind wir dann wieder bei der Kommunikationsschwäche.

    Und mit Verlaub, ungeprüft langfristige Veträge rauszuhauen (wäre ja nicht das erste Mal, hat man ja schon mit dem 3-Jahresvertrag für den Maestro geschafft, und Little oder Reiss würden hier sicherlich auch nicht spielen, wenn man den Fehler nicht gemacht hätte) ist beileibe kein "Furz", sondern ein wesentliches Teilelement der derzeitigen Probleme.
    Wenn sogar die HNA bemerkt, dass sich im Personalpoker verzockt wird, dann ist es 8 nach 12.


    Es wird jeder Furz der Huskies "hinterfragt" um Stimmung gegen die Huskies zu machen,bzw.Planlosigkeit oder Unfähigkeit zu unterstellen...
    Ob in diversen Foren oder bei der HNA...
    Das hat für mich mit sachlicher Kritik nix mehr zu tun.


    Den Ausführungen von NDSHusky ist nun tatsächlich nichts mehr hinzuzufügen!


  • Wenn sogar die HNA bemerkt, dass sich im Personalpoker verzockt wird, dann ist es 8 nach 12.


    Da ist etwas dran, allerdings mit doppeltem Boden.
    Der selbe Schaumburg, der heute den "Personalpoker"-Kommentar veröffentlicht hat, wollte vor zwei Wochen noch nichts wissen von Kritik an Rossi und von Kritik an der Verpflichtung von Woidtke.
    Nach dem Spiel gegen Nauheim tauchte Schaumburg plötzlich in der C-Bar auf und interviewte Fans. Geschrieben hat er dann allerlei Aufmunterndes für die Zukunft - allerdings kein Wort über die Kritik an Rossi, die ihm aber klipp und klar gesagt wurde! Er Hatte ja drei Tage vorher eine Hymne auf den neuen sportlichen Leiter verfasst. Und Kritik an Rossi ist seiner Meinung nach Hetze in der Anonymität des Internets.
    Das kann man alles auch online nachlesen, wenn man sich die Mühe macht.
    Zu Woidtke: Schaumburg plapperte bis zum heutigen Kommentar alles nach, was ihm Rossi diktiert hat: erfahrener DEL2 Verteidiger, routinierter Allrounder, schon länger ein Thema. Na prima! Jeder, der die Liga verfolgt, weiß, dass der Herr extrem langsam, beim Spielaufbau mangels Übersicht unbrauchbar und stocktechnisch stark limitiert ist.
    Heute plötzlich wundert sich Schaumburg über die Verpflichtung des neunten Verteidigers von Nauheim (was auch schon wieder völliger Quatsch ist, aber lassen wir das).
    Der gute Herr Schaumbug beschäftigt sich schlicht zu wenig mit den Dingen, über die er schreibt, könnte man meinen.
    Das könnte ich noch unter Desinteresse abhaken, wäre da nicht heute diese üble Bemerkung gegen Tim Kehler:
    "Doch dieser Neuzugang wird keine Tore schießen und auch keine Gegentore verhindern. Wäre das Geld nicht besser in besseres (und teureres) Personal auf dem Eis investiert?!"
    Ich glaube, ich spinne, Herr Schaumburg!!!
    Es ist Rossis Mannschaft, die hier vor die Wand fährt. Er allein hätte bessere Spieler verpflichten können - als Trainer und als sportlicher Leiter.
    Jetzt kommt ein neuer Trainer, der den Namen auch verdient, und Herr Schaumburg ist der Meinung, das Geld für ihn sei besser in Spieler investiert, die Rossi aussucht?
    Ok, ich atme tief durch und erzähle Herrn Schaumburg bei der nächsten Gelegenheit, dass uns viele Clubs der Liga um diesen Trainer beneiden.
    Ich bin wirklich stinksauer auf diese Gefälligkeitsjournalisten.
    Mäh schiggeds!