Beiträge von Fatality

    Bis jetzt wurde ja auch immer suggeriert, dass die Schwarzkittel die Einzigen sind, die die Stimmung machen.

    Im Grunde waren die Schwarzkittel die einzigen, die das "suggeriert" (ich würde lieber "behauptet" sagen) haben. Ist ja nicht das erste Mal, dass diese Subjekte beleidigt die Halle verlassen haben und bisher hat es jedes Mal dann doch irgendwie mit der Stimmung geklappt. Mal ist Shaner reaktiviert worden, mal wurde es anders gelöst, irgendwie wurde dann doch weiter gesungen.

    Nach Paul Sinizins Ansage auf facebook bin ich gespannt, ob die Gruppe beim nächsten Heimspiel in die Halle kommen wird und ob eine Reaktion von ihnen folgen wird. Ich muss zugeben, ich hoffe es fast, dass sie sich noch weiter ins Abseits schießen, damit auch der Letzte merkt, was das für Typen sind.

    Die Frage ist, sollen wir eine Mannschafftsdiskussion aufmachen oder doch lieber eine Trainerdiskussion ?

    Die ersten bedenklichen Signale sind vorhanden, aber für eine wirkliche Diskussion dieser Art halte ich es noch ein paar Spiele zu früh. Tim muss jetzt definitiv zeigen, dass er den Karren aus dem Dreck ziehen kann. Schafft er es nicht, wird es definitiv eine Trainerdiskussion werden, auch wenn es zusätzlich eine Spielerdiskussion sein müsste.

    Dann wünsche ich denen, dass ihnen genau das passiert, was den Tölzer Fans hier passiert ist. Diese Kindergartenfraktion gehört in KEIN Stadion.

    Das wollen die doch...die suchen doch immer wieder den physischen Konflikt, wenn es mit stumpfen Beleidigungen nicht funktioniert.

    Egal ob Fantakids, Partyblock, "Fanszene" oder wie sie noch alle heißen. Diese gewaltbereiten Fraktionen sind eine Schande für jeden Club.

    Zu diesen Typen kann man so viel sagen/schreiben und trotzdem ist es verschwendete Zeit und Atemluft. Die paar Male im Jahr, wenn sie Choreos gebastelt haben, kann ich positive Worte für diese Leute finden, die restlichen 98% der Zeit kann man nur mit dem Kopf schütteln und sich fremdschämen. Besonders zu Derbies oder wenn Clubs mit ebenfalls besonders "aktiven Szenen" zu Gast sind, zeigen diese Leute ihr schlimmstes Gesicht.

    Die Halle ist schon einer der wichtigeren Schritte, ist sie letztendlich einer der Hauptgründe, der einen Wiederbesuch eines "Eventkunden" (im Sinne von Erst- oder Gelegenheitszuschauer) zur Wiederkehr zu bewegen. Erlebt man als Erstie eine alte, heruntergekommene Halle mit mieserablen Toiletten, verranztem Interior und schlechter Gastro, überlegt man sich den nächsten Besuch doppelt. Natürlich sind Marketing und allgemeine Außendarstellung da auch wichtige Faktoren, aber die erlebt man nicht unbedingt physisch. Die Jugend- bzw. Zusammenarbeit ist etwas, das eher den erfahreneren Fan interessiert.

    Gibbs ist sicher kein Kind von Taurigkeit, auch ich habe immer wieder meine Probleme mit ihm bzw. seinen Handlungen. Aber er ist doch noch einiges von den beiden anderen von mir genannten Personen entfernt. Mit Gibbs weiß man, was man bekommt, mit allen Höhen und Tiefen, aber finanzielle Probleme zählten da in den letzten Jahren nicht zu und das rechne ich ihm nach der letzten Insolvenz trotz allem anderen hoch an.

    Man muss sehen, wie weit der EInfluss Sinizins reichen wird, vielleicht ist die Halle wirklich der erste Schritt in Richtung Übergabe des Staffelstabs und Gibbs wird sich aus Resorts zurückziehen und sich auf die sportliche Managertätigkeit konzentrieren. We will see...

    Man hat einfach in all den Jahren zu viel Scheiße erlebt, daher ist eine gewisse Skepsis durchaus angebracht und verständlich. Gerade wenn alles so "schnell" passiert, wie es mit diesem Umbau geschehen ist, hat man das Gefühl, dass es möglicherweise zuviel des Guten werden könnte, dass die Veränderungen zu gravierend werden, dass das "Gefühl Huskies" verloren geht. Mir gefällt die Halle optisch sehr, was man auf den Fotos sieht, ich finde auch jede der Veränderungen gut. In der Masse aber beschleicht einen schon das Gefühl, dass "Eishockey in Kassel" sich in Zukunft ein wenig "anders" anfühlen wird. Auch die Aussage, dass Sinizin ein Freund des US-Hockey als "Event" ist, lässt diese Befürchtung ein wenig wachsen. Aber wenn es mittelfristig in die DEL gehen soll, wovon ich trotz verkackter Bewerbung immer noch fest ausgehe, wird diese Entwicklung so oder so passieren, das Produkt erfordert es zu einem gewissen Grad.

    Sinizin hat den großen Vorteil, dass er Taten sprechen lässt, im Gegensatz zu den wahren Sonnenkönigen Lippe und Rossing. Und Sinizin ist dem Eishockey in Kassel schon länger verbunden.
    Diese Saison ist für mich dank Bewerbungs-Desaster schon vor dem ersten Spiel gelaufen, mein Interesse am Sportlichen hält sich in Grenzen. Ich hoffe aber, dass solche Fehler in Zukunft ausgeschlossen werden und dann werde ich auch meinen Spaß am sportlichen Teil wieder finden.
    Ich bin gespannt, wie die Zukunft mit Sinizin aussehen wird!

    Und für die neu dazu gekommenen Fans eventuell ein neues Gesicht. Es soll ja Menschen geben, die nicht schon Ewigkeiten zum Eishockey gehen.

    Ganz ehrlich: Wer, der sich in Kassel auch nur im Entferntesten für die Huskies interessiert, sollte noch immer nicht mitbekommen haben, dass der gute Jamie eine Vorgeschichte in Kassel hat? Das müssten ja schon Leute sein, die alle relevanten Medien bis zum Zeitpunkt der Frage verpasst hätten.

    Aber von mir aus sind das 1% der Interessierten. Bleibt aber die Tatsache, dass alle anderen mit dem Kopf schütteln würden, wenn Jamie MacQueen die Frage nach Berührungspunkten mit Kassel tatsächlich gestellt würde.

    Genau das ist es ja. Diese Interviews werden auf facebook und vermutlich den anderen sozialen Kanälen veröffentlicht. Sie stehen nicht auf der Homepage und sie werden auch nicht von den externen Medien veröffentlicht, wo potenzielle "Neukunden" darauf aufmerksam werden könnten. Zielgruppe ist somit fast ausschließlich der gemeine Huskies-Fan. Und der Prozentsatz derer, die in diese Zielgruppe fallen und die NICHT wissen, was Jamie hier schon mal geleistet hat, dürfte recht gering sein.

    Ob und wieviel da finanziell dran hängt ist natürlich nicht bekannt

    Wenn die Gerüchteküche stimmt, käme man kurz- bzw. mittelfristig dank Bikeleasing problemlos ohne VW/Skoda aus. Ob das allerdings a) stimmt und b) von Vorteil wäre, einen (wenn nicht DEN) langjährigen Sponsor aller Sponsoren abzustoßen, bin ich mir alles andere als sicher.

    Also Ich sehe da auch kein ausflippen. Aber die Frage ist berechtigt. Mich persönlich wurmt das nicht, hab eh am Wochenende nur Grillen im Kopf. Immerhin das Spiel Herford ist drin bei Sprade

    Schau einfach mal im "Unterlagen zu spät eingereicht"-Thread nach. Meine Antwort hier ist eine Reaktion auf eine hanebüchene Unterstellung seinerseits. :thumbup:

    Du hast doch "uns" unterstellt, wir würden "ausflippen"? Dabei haben Fastpuck und ich lediglich seine Frage detailliert beantwortet und Huddich hat ihn hinterfragt (was ich auch kurz überlegt habe zu tun). Das ist nun wirklich Lichtjahre von "ausflippen" entfernt. Wenn also jemand wen "angegangen" hat, warst du es mit deiner Übertreibung/Unterstellung, also mal schön locker durch die Hose atmen!

    Gründe gibt es einige. Für mich als bisherigen Stehplatz-DK-ler auf dem Heuboden war die DK eine gewisse Platzgarantie, auch wenn ich dafür jedes Mal zum frühen Einlass dort sein musste. Dazu ist eine Dauerkarte ein Zeichen der Treue zum Verein, sicherlich mit mehr subjektiver Symbolwirkung als alles andere., auch wenn sie, wie du es schon geschrieben hast, dem Verein planbare Einnahmen verschafft. Dazu ist eine Dauerkarte für viele durchaus auch ein finanzielles Zeichen der Treue/des Vertrauens, da oft gar nicht klar ist, ob man wirklich alle Spiele live sehen kann und somit auch den finanziellen Vorteil einer Dauerkarte voll ausschöpfen kann. Verpasse ich nur drei-vier Spiele von den 26, wäre ich mit den Einzelkarten wohlmöglich finanziell besser gefahren...und je nach beruflicher Situation sind drei/vier Spiele schnell verpasst.

    Das interessante an deinem letzten Absatz: Wenn man sich ein wenig mit der Pandemielage beschäftigt und die Entwicklung der Zahlen im Auge hatte, dann war einem auch vor zwei Wochen schon klar, wo die Reise mit den Infektionszahlen hingeht. Wieso also hat man da überhaupt einen DK-Verkauf angekündigt?

    15. August Huskies-Facebook:

    Zitat


    Bald geht’s los - Wir starten in Kürze mit unserem Dauerkartenverkauf

    Heute schreiben wir den 1. September, seit dem Facebook-Beitrag sind 2 1/2 Wochen vergangen und vom Dauerkartenverkauf fehlt jede Spur. Aber kein Problem, es sind schließlich noch ganze 4 Wochen und 2 Tage hin bis zum ersten Saisonspiel auf heimischem Eis. Da lassen sich ein Dauerkartenoptionsvorverkauf, ein Dauerkartenvorverkauf und ein regulärer Ticketverkauf in Coronazeiten problemlos bewerkstelligen. :rolleyes:

    Ich habe seit dem Unterlagendrama immer wieder darüber nachgedacht, wie ich die kommende Saison verbringen werde. Vor der Affäre war ich bereit, von einer Stehplatz-DK auf eine Haupt- oder Gegentribüne-DK zu wechseln. Mittlerweile weiß ich, dass ich kommende Saison zu 100% nach fast 20 Jahren das erste Mal keine Dauerkarte haben werde. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass sich meine Besuche kommende Saison in der Halle stark in Grenzen halten werden, man wird sie maximal an einer Hand abzählen können. Ich werde aber die Spiele auf Sprade schauen. Ich muss aber auch klar sagen, dass nicht alleine, wenn doch hauptsächlich, die Affäre ausschlaggebend ist, auch die unklare Covid-Lage trägt zu dieser Entscheidung bei, da ich nicht glaube, dass wir über die gesamte Saison Zuschauer in der Halle sehen werden.