So, auch wenn die kommenden Tage eine Zeit der Ruhe sein sollten, möchte ich die Zeit nutzen, nun ein paar Zeilen zur Stellungnahme der Society zu verfassen...einfach deswegen, weil ich sonst nicht die Zeit hätte, dies derart ausführlich zu tun, wie ich es für nötig halte.
Ich wähle das Forum als "Host" meiner Antwort, weil ich hier die nötigen Mittel wie die Zitatfunktion und den nötigen Platz habe, um die vielen einzelnen Punkte ausreichend zu betrachten. Ich bin mir sicher, diese Antwort hier wird den Weg zur Society/zum Autor des Ausgangsbeitrags finden.
Ich möchte betonen, dass dies hier meine persönliche Meinung, meine Ansichten und meine persönlichen Beobachtungen darstellen, die keinen Anspruch auf Richtigkeit haben. Wenn ich irgendwo falsch liegen sollte, bitte scheut nicht, mir argumentativ entgegenzutreten, denn einem wirklich argumentativen Austausch bin ich nie abgeneigt. 
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Es folgt eine ausführliche Darstellung unseres Standpunktes, mit der wir die Hoffnung verbinden, unserem gemeinsamen Ziel einen Schritt näher zu kommen – der Herstellung eines Supports, der unsere Huskies in jeder Situation bedingungslos unterstützt.
So lange das "uns" auf die Society als solches bezogen ist, kein Problem. Das "uns" auf einen weiteren Personenkreis zu beziehen wäre etwas anmaßend.
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Mit Bedauern müssen wir feststellen, dass innerhalb der gesamten Kasseler Fanbasis eine stets zunehmende Spaltung zu erkennen ist. Ein Teil der anwesenden BesucherInnen kommt in die Halle, um die Mannschaft zu unterstützen, sie nach vorne zu peitschen, sie im Idealfall siegen zu sehen und die unverwechselbare Stimmung einer engen, kleinen Eissporthalle aufzusaugen. Ein anderer Teil der Anwesenden erwartet offensichtlich ein reines Event mit kommerziellen Aktionen rund um das Spiel, einem immer überragend spielenden Team auf dem Eis und Musik vom Band, die besser an den Ballermann als zu einem Eishockeyspiel passt.
Hier gehts schon los. Die gesamte Stellungnahme basiert in seiner Eingangsaussage also auf einem Schwarz-Weiß-Vergleich. Wir - die Guten gegen "die anderen" - die Bösen. Sorry, aber so einfach ist es nicht...ist es nie! Derartige Kategorisierungen können nicht zielführend sein und auch bei mir erzeugen sie gleich eine gewisse feindselige Grundstimmung, die bei mir eher ablehnende als zustimmende Wirkung hat. Die Kasseler Eissporthalle ist ein Konglomerat aus vielen verschiedenen Fan-Einstellungen, vom Hardcore-Fan, Hardcore-Supporter über die, denen der Sport auf dem Eis im Vordergrund steht, die, die mit ihren Freunden und Bekannten eine schöne Zeit bei ihrem Lieblingssport haben können und natürlich auch einer Gruppe, denen das "Event" wichtiger zu sein scheint als der Sport selbst.
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Entwicklung: Mangelnder Support und die Genese eines Dissenses auf den Rängen.
Mangelnder Support ist eine Beobachtung, die auch ich mache, sowohl bei mir als auch insgesamt in der Halle. Die "Genese eines Dissens auf den Rängen"? Ja, auch diese ist in diesem Jahr, ebenso wie schon im letzten Jahr vorhanden. Die entscheidende Frage: Wie geht man damit um?
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Der Grund, warum wir gestern den Support gänzlich eingestellt haben, ist der, dass wir es schlicht und ergreifend einfach Leid waren, ständig gegen diese Situation ankämpfen zu müssen. Es ging dabei nicht nur um das Spiel gestern. Seit Saisonbeginn ist es auf dem Heuboden und in allen anderen Teilen der Halle so, dass die Beteiligung der BesucherInnen am Support stets abnimmt. Seitdem versuchen wir, aktiv gegenzusteuern und die Menschen mitzunehmen, so dass sie ihre Energie auf das Spielfeld übertragen.
Hier kommen wir das erste Mal zu einem wichtigen Punkt: Die Erkenntnis, dass die "ewigen Dauersupporter", egal wie das Geschehen auf dem Eis oder auch abseits des Eises in der Organisation ist, offensichtlich in der Minderheit sind. Nicht jeder, ich persönlich glaube sogar: nur sehr wenige, gehen mit der Intention in die Halle, sein Team bedingungslos nach vorne zu peitschen, vollkommen egal, wie es auf oder neben dem Eis ist. Und das finde ich persönlich sogar gut, denn mit ewigem und bedingungslosem Support gibt man seiner Meinung keinen Ausdruck.
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Leider stehen sehr viele trotzdem teilnahmslos da, haben ihre Smartphones in der Hand, checken Facebook, WhatsApp und Co., fechten Beziehungsdramen aus und merken nicht einmal, wenn das Spielgerät die Hand des Schiedsrichters verlässt und auf dem Eis gekämpft wird.
Dies ist etwas, wovon ich auch kein Freund bin. Sicher, auch ich checke während des Spieles hier und da facebook oder schaue im Ticker, was in den anderen Hallen der Nation so passiert, aber letztendlich bin ich wegen des Spieles und meiner Freunde in der Halle und das bekommt den größten Teil meiner Aufmerksamkeit. ABER: Wenn diese Leute meinen, dass sie 9+x Euro für "aufs Smartphone starren" ausgeben wollen...deren Pech!
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Bezeichnend für diese Entwicklung sind in diesem Zusammenhang Spiele wie gegen Kaufbeuren Ende Oktober. Unsere Huskies gewinnen in dieser Saison erstmals ein Heimspiel klar und deutlich – 6:0 ist der Endstand. Nicht mal alle unserer Spieler sind mit den Shakehands fertig, da ist die Halle schon zu vier Fünfteln geleert – und das nach einem überzeugenden Sieg. Ähnlich verhält es sich nach dem 7:1-Derbysieg gegen Bad Nauheim. ... So kennen wir Kassel nicht und so wollen wir es ehrlich gesagt auch nicht weiter kennenlernen.
Früher war mehr Lametta! Auch ich fände es schön, wenn sich nach dem Spiel (genauer: nach Siegen!) die Halle nicht ganz so schnell leeren würde. Da bin ich mal vollkommen bei der Society. Letztendlich ist es ein Zeichen von Anerkennung der Leistung auf dem Eis, die Mannschaft gebührend in die Kabine zu verabschieden. Allerdings differenziere ich hier deutlich zwischen Siegen und Niederlagen bzw wie diese zustande gekommen sind. Wenn ich mit dem Geschehen auf dem Eis unzufrieden bin, nehme ich mir das Recht heraus, dies auch zu zeigen. Das kann dann durchaus auch mal eine "schnelle Flucht" aus der Halle sein und dieses Recht steht jedem zu. Es mag da Menschen mit anderen Meinungen/Einstellungen geben, aber denen steht nicht zu, das Recht des anderen auf "schnelle Flucht" abzusprechen bzw. diese Flucht zu verurteilen.
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Unseres Erachtens haben die Zeiten in der Hessenliga damals viel kaputt gemacht. ... Es kann nicht immer so laufen wie in der Hessenliga. Das ist unmöglich.
Ich glaube nicht, dass die Hessenliga-Ergebnisse noch derart Einfluss haben. Letztendlich unterstellt die Society mit diesem Absatz, dass das Gros der Fans derart mangelnden Eishockeysachverstand besitzt, dass sie die Ergebnisse aus der Hessenliga und die Ergebnisse aus den anderen Ligen/Spielzeiten, die wir durchlaufen haben, nicht richtig einordnen können. Für mich wieder eine recht unverschämte und auch arrogante wie gleichermaßen naive Annahme, jedoch ist sie scheinbar notwendig, damit die Argumentation ins rechte Licht gerückt wird. Ich persönlich kann diese Argumentation nicht ernst nehmen und mit dieser arroganten unterschwelligen Annahme diskreditiert sich die Society/der Verfasser selbst.
Interessanterweise ist genau zwischen den von mir zuletzt zitierten Aussagen eine elementare Thematik angesprochen und ich könnte nicht viel weiter weg von der Meinung der Society sein:
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Das Argument, dass die Stimmung schlecht ist, weil die Mannschaft schlecht spielt, ist in unseren Augen nicht gültig. Gestern war bereits zu Spielbeginn zu merken, dass die Bereitschaft zu supporten, äußerst gering ist. Sicher haben die Jungs kein allzu gutes Spiel gemacht. Das wissen sie selbst aber am Besten. Nichtsdestotrotz stehen wir nach 27 Spielen mit 50 Punkten auf Platz 3. Sportlich unserer Meinung nach absolut zufriedenstellend. Hinzu kommt, dass alle fünf gespielten Derbys gewonnen wurden. Das sollte umso mehr zählen, wenn man bedenkt, dass wir in einer Liga spielen, in der es um nichts weiter geht als die goldene Ananas. Für uns ist es deswegen nur bedauerlich zu beobachten, dass bei einem 1:3-Rückstand gegen Bietigheim nach der Hälfte der Spielzeit (ein Ergebnis, das in einem Eishockeyspiel noch gar nichts bedeutet), quasi niemand mehr gewillt ist, in unsere Versuche, Stimmung zu machen, einzusteigen. Gerade bei einem solchen Ergebnis benötigt die Mannschaft Unterstützung.
Natürlich benötigt die Mannschaft bei Rückständen Unterstützung. Jedoch, und da ist jetzt viel persönliche Meinung enthalten, muss die Mannschaft für meine Unterstützung auch etwas tun. Wenn ich sehe, dass das Team trotz Rückstand die richtige Einstellung auf dem Eis zeigt, dass sie kämpft, das Spiel drehen möchte, wenn der Coach an der Bande den nötigen Einsatz zeigt und die richtigen (taktischen) Entscheidungen trifft, um dem Team die nötige Grundlage für ein solches Comeback zu liefern, dann habe ich und ich glaube auch viele andere kein Problem damit, der Mannschaft den Rücken zu stärken, sie bei dieser Mission anzufeuern und als "siebter Mann" dafür zu sorgen, dass diese Mission gelingt.
Besonders im ersten Saisonviertel haben wir das ja auch durchaus immer wieder beobachten können. Die Mannschaft hat gekämpft, hat Einsatz gezeigt, auch bei Rückständen nicht aufgesteckt und in den meisten Fällen war der Support immer irgendwie da. Sicher, er war nicht immer optimal, aber die Grundstimmung in der Halle unter den Fans und auch optisch auf dem Eis war positiv.
Doch dann mit dem zweiten Viertel der Saison sah man schlagartig eine andere Mannschaft auf dem Eis. Der Kampfgeist war nicht mehr so zu sehen wie zuvor, das "Feuer" war nicht mehr so vorhanden. Das Feuer, das letztendlich die Funken erzeugt, die auf die Ränge überspringen. Warum dies so ist, darüber können wir als Fans nur spekulieren. Es geistern da ja die wildesten Theorien durch die Netzwerke, Schuldige waren von vielen Seiten schnell ausgemacht...mal waren es die ALs, mal der Coach, mal die Abwehr, mal der Sturm. Auch ich suche natürlich "Schuldige", sehe da durchaus Rico maßgeblich, jedoch hier und da auch den einen oder anderen Spieler kritisch, wobei letzteres doch teils sehr schwankt, während der Coach, sein System und das Reihenlotto die Oberhand haben.
Nochmal hervorgehoben die statistische Aussage dieser Passage:
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Nichtsdestotrotz stehen wir nach 27 Spielen mit 50 Punkten auf Platz 3. Sportlich unserer Meinung nach absolut zufriedenstellend. Hinzu kommt, dass alle fünf gespielten Derbys gewonnen wurden.
Sicher, als Momentaufnahme ist es durchaus unverständlich, dass überhaupt Kritik geäußert wird, doch der Blick ins Detail fördert hier interessante Fakten zu Tage:
32 Punkte in den ersten 14 Spielen, 18 in den folgenden 13 Spielen bis zu diesem Beitrag der Society nach dem Spiel gegen Bietigheim. Wir haben im zweiten Saisonviertel einen komfortablen Vorsprung auf die Plätze 5-7 verspielt und mittlerweile sind es nur noch 3,4 bzw. 6 Zähler auf die Plätze 5,6 und 7...der 7. Platz, der hieße, keinen direkten Playoff-Platz zu bekommen.
Sicher, wir werden nicht um einen sportlichen Abstieg bangen müssen, jedoch sind Anspruch (offen ausgesprochene Ziele wie "direkte Playoffteilnahme", "Heimrecht" oder gar "Platz 1") und Wirklichkeit (derzeit gerade noch so Heimrecht in der ersten Runde, nur 6 Zähler Vorsprung bis zum Pre-Playoff-Platz aber 10 Punkte Rückstand auf Platz 1) derzeit nicht wirklich miteinander kompatibel und der Trend zeigt eher nach unten als nach oben.
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Offensichtlich ist das jetzige Niveau der Spiele das, was die DEL 2 dieses Jahr zu bieten hat. Wem das nicht gefällt und wer mit der Erwartung in die Halle kommt, das Tempo und die Aggressivität eines NHL-Spiels zu sehen, der ist hier falsch. Wir spielen in der zweiten deutschen Liga, die im internationalen Vergleich nicht mal zweit-, sondern eher dritt- bis viertklassig ist. Die technischen Fähigkeiten eines Sidney Crosby, Connor McDavid oder Vladimir Tarasenko müsst ihr euch im Fernsehen anschauen. Entweder man akzeptiert das oder man bleibt zu Hause.
Und wieder einmal eine vor Arroganz triefende Aussage, jedoch nur eine kleine Einleitung des Abschnitts, der mir persönlich beim Lesen die Zornesröte ins Gesicht getrieben hat:
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Dabei darf man nie vergessen: Wir treiben den Support nicht für uns alleine als Gruppe an, sondern für uns alle gemeinsam – und zwar mit dem Ziel, die Mannschaft zu unterstützen. Dementsprechend sehen wir uns nicht als diejenigen an, die alleine für die Art der Stimmung verantwortlich sind. Das sind wir alle zusammen. Anders würde das nicht funktionieren. Wir freuen uns über jede Unterstützung und Entlastung. Sicher stellen wir in der Mitte des Heubodens das Zentrum dar und dessen sind wir uns auch bewusst, aber wenn um uns herum niemand mitzieht, wird es sehr schwierig, die Halle zum Beben zu bringen. Der Heuboden war einmal bekannt dafür, der Stimmungsblock schlechthin zu sein. Deswegen ist es unserer Meinung moralisch verpflichtend, sich angemessen am Support zu beteiligen, wenn man sich dafür entscheidet, dort zu stehen. Wir akzeptieren jeden und jede, die sich nur das Spiel anschauen wollen und keine Lust haben, zu klatschen oder zu singen. Gleichzeitig appellieren wir jedoch an diese Personen, einen anderen Platz zu wählen oder andere Angebote wie SpradeTV wahrzunehmen.
So, meine Liebe Society,
hier sind wir an dem Punkt angelangt, wo ihr (bzw. der Autor, der im Namen und anscheinend Auftrag der Society diesen Text verfasst hat) gewaltig übers Ziel hinausgeschossen seid.
Wenn ihr der Meinung seid, ihr seid in der Position, an Leute zu "appellieren", wo sie sich hinstellen sollten, dann haben wir zusammen ein Problem, denn es liegt ganz sicher nicht an euch, dies zu entscheiden und es ist mehr als anmaßend, sich diese Entscheidung überhaupt auf die Fahne zu schreiben. In der Eissporthalle auf den Stehplätzen herrscht "freie Platzwahl". An diese "freie Platzwahl" ist nicht daran gebunden, wie sehr ich bereit bin zu supporten. Ich stehe nunmehr seit über 10 Jahren auf dem Heuboden und in all den Jahren habe ich für mich selbst entschieden, wann und wie viel Support ich gebe und bislang hat niemand einen Anspruch erhoben, mich darüber zu "bewerten" oder mir gar nahezulegen mir einen "anderen Platz" zu suchen, weil ich weniger supportet habe als es andere tun und jetzt kommt ihr um die Ecke und maßt euch an, Leuten, die (aus welchem Grund auch immer) das Team weniger supporten als ihr es euch vorstellt, zu "appellieren", sich einen anderen Platz zu suchen oder gar zu Hause zu bleiben? Ihr habt doch den Schuss nicht mehr gehört!!!
Mal davon ab: Wen wollt ihr bei der derzeitigen Stimmungslage denn überhaupt auf dem Heuboden haben? Wenn man sich den Beitrag durchlest, seid es doch nur noch "ihr" und ein paar wenige andere und die große Masse der "anderen" ist still. Nach eurem Rumjammern vorher im Artikel wärem doch der Heuboden sowie die gesamte Halle wie leergefegt, wenn die, die derzeit die Flossen still und den Mund geschlossen halten, sich vor den Sprade-Bildschirm setzen würden.
Ich dachte eigentlich, mit einigen Tagen Abstand gehe ich weniger emotional an diesen Beitrag heran und bis zu diesem Punkt hat das auch ganz gut funktioniert, aber ich bin fassungslos, wenn ich diese Zeilen wieder lese. Ihr wollt also den "besten Support" und legt im nächsten Atemzug nahe, dass Leute, die weniger oder derzeit auch gar nicht supporten sich einen anderen Platz suchen oder ganz zu Hause bleiben? VERGESST ES! Und ich werde den Teufel tun und mir einen anderen Platz suchen als den, den ich seit Jahren inne habe und daran werdet ihr als selbsternannte Stimmungsrichter noch jemand anderes daran ändern können. Genauer gesagt wären die einzigen, die etwas daran ändern könnten Joe bzw. Simon bzw. die Ordnerschaft, indem sie mir ein Hallenverbot aussprächen, doch das wird wohl nicht aufgrund mangelnden Supports geschehen und auch sonst weiß ich mich derart zu benehmen, dass das aus rationalen Gründen nicht geschehen wird.
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Wir sind nicht alleine für die Stimmung verantwortlich und wollen das auch nicht sein.
Ironischerweise gehört ihr aber auch seltener zu denen, die einen Gesang mitsingen, die aus anderen Ecken der Halle gestartet werden, die von Volker mal ausgenommen. Und das ist keine Beobachtung alleine vom letzten Spiel, wo ihr "boykottiert" habt! Oft genug gibt es Ansätze aus J1, dem E-Block oder anderswo, doch ebenso oft ist dann auch auf der Mitte des Heubodens Schluss oder es wird etwas anderes gestartet. Mag sein, dass es das eine oder andere Mal daran liegt, dass man es einfach nicht wahrgenommen hat, aber die Häufigkeit spricht dann doch dagegen.
Bezüglich der Kommunikation bin ich vollkommen bei euch und auch wenn ich oben einmal emotional geworden bin, habe ich etwas gegen Beleidigungen, Pauschalisierungen und Vorurteile. Ich sehe auch schon förmlich eine längere Diskussion mit mindestens einem von euch (der Society) auf mich zukommen in den kommenden Tagen (nicht wahr Sven?!?
) und ich freue mich schon darauf, denn nur im ausführlichen und persönlichen Gespräch kann man sich ausreichend mit Themen befassen und Argumentationen direkt und ohne Verzögerung austauschen.
Ich habe nichts gegen euch, die Society, schon gar nicht auf persönlicher Ebene, dafür kenne ich auch zu wenige von euch persönlich. Ich finde eure Choreos großartig diese haben allen Respekt und Anerkennung verdient. Ich denke aber, mit diesem Beitrag habt ihr euch keinen Gefallen getan, denn auch wenn die Zustimmung auf facebook durchaus groß war (Unlogik, denn wenn so viele eurer Meinung sind, wieso ist die Stimmung dann so, wie sie ist?), ist die Quintessenz aus eurem Beitrag "macht Stimmung oder verlasst den Heuboden bzw. die Halle" etwas, das so nicht geht.
to be continued