Beiträge von Casi Nator

    Casi Nator hat einen neuen Artikel veröffentlicht:
    connecktion.de/article/103/

    Zitat
    In dieser ganz besonderen Sonderfolge vom 7. September 2023 sprechen wir über die 14 Heimtrikots der DEL2-Standorte, bewerten sie und erstellen ein Ranking der (natürlich ganz objektiv betrachtet) schönsten Trikots. Und damit man sieht, worüber wir reden, bekommt ihr erstmals unseren Podcast nicht nur auf die Ohren, sondern sogar zum Schauen!

    https://youtu.be/Dq_qLAvh9tU

    Das erscheint mir aber ehrlich gesagt okay.. unter 1000 für die gesamte Saison, das sind 20€ pro Spiel, wenn alle übertragen würden. Die HNA hat ja auch die Möglichkeit, Werbung zu schalten.

    Die Formulierung „knapp vierstelliger Betrag“ ist etwas falsch. Radio EISZEIT, so heißt das aus Krefeld, schreibt selbst von einem „signifikanten vierstelligen Betrag“.

    Das deckt sich auch mit unseren Informationen, dass wohl ein dreistelliger Betrag pro Spiel verlangt wird.

    Insgesamt scheint SpradeTV an mehreren Stellen nochmal die Schrauben anzuziehen, um die Erlöse zu steigern. Die Medienrechte laufen ja auch aus und werden neu ausgeschrieben…

    Zusammenhänge sind bestimmt rein zufällig.

    Bodnarchuk selbst hat auf dem Mediaday gesagt, dass seine Aussicht auf den deutschen Pass einzig und allein auf dem neuen Gesetzt beruht.

    Ob man ihn mit der Aussicht auf die DEL verpflichtet hat oder ihn auch wirklich für den nun eingetretenen Fall einer weiteren DEL2-Saison gerne auch als AL verpflichtet hat, werden wir wohl nie erfahren.

    Wenn er aber am Ende eines der entscheidenden Puzzlestücke ist, dass es am Ende mit dem Aufstieg klappt, ist es doch völlig egal, ob er nun eine AL-Stelle besetzt oder nicht.

    Dazu gebt es jetzt auch noch einen neuen Blogbeitrag:

    Casi Nator
    28. August 2023 um 13:39

    Casi Nator hat einen neuen Artikel veröffentlicht:
    connecktion.de/article/102/

    Zitat
    Heute verkündete die DEL2 eine (vorläufige) Neuerung für den Kampf gegen den Abstieg. Die Playdowns rücken ab von einem festen Best-of-7-Format hin zu einem an die Hauptrundenplatzierung angelehnten Modell. Um es möglichst kurz zu halten: Je niedriger der Tabellenplatz nach 52 Spielen, desto mehr Siege sind notwendig, um die Playdowns zu überstehen.

    So betrachtet klingt das neue System eigentlich sehr fair. Dennoch gibt es derzeit auch viel Kritik von Seiten der Fans. Warum ist das so?

    Ich hab mir gestern aus Langeweile ein paar Videos von ihm angesehen, vor allem Logo- und Trikotbewertungen.

    Die Logobewertungen hab ich nicht durchgesehen. Das war mir am Ende einfach zu substanzlos. Obwohl ja nur ein Kriterium seine eigene Meinung widerspiegeln sollte, kam eigentlich bei jedem Logo „weil es mir gefällt / weil es mir nicht gefällt“. Gerade die Bewertung vom Kasseler Logo hat mich natürlich besonders interessiert. Da wurde die fehlende Kompetenz hinsichtlich des Designs aber auch nochmal deutlich.

    Die Trikotrankings waren schon etwas interessanter, aber in Summe für mich auch nicht nachvollziehbar. In einem Ranking bekam bspw. Bad Nauheim einen niedrigen Platz, weil das Trikot „einfach zu viel rot“ enthalte, im Folgejahr wurde ein fast identisches Nauheimer Trikot viel weiter oben gerankt. Viele Einordnungen waren überhaupt nicht nachvollziehbar - weil er sie auch nicht erklären konnte.

    Alles in allem würde ich den Kanal soweit ich ihn jetzt kenne nicht unbedingt weiterempfehlen.

    ABER…

    Jedes Medium, das Eishockey thematisiert und in irgendeiner Form unterhält, kann gut für unseren Sport sein. Vielleicht gibt es jemanden, der zufällig auf so ein Video stößt, sich deshalb mal über z.B. die Kassel Huskies schlau macht weil die ja eines der schönsten Logos in der DEL2 haben und am Ende als Fan hängen bleibt.

    Und auch wenn die Videos nicht besonders gut sind, schaue ich sie mir lieber an, als irgendein TrashTV-Format auf den Privatsendern. Und auch die begeistern immer noch Millionen Menschen.

    Und es gibt auch ganz viel andere Arten von Kokolores, mit denen man Lebenszeit verschwenden kann… ;)

    Von Rasissmus rede ich ja auch nicht.

    Ähm… Stichwort „gemeldeter Beitrag“ ;)

    Und natürlich ist es eine Diskriminierung auf Grund der Nationalität und damit Auländerfeindlich. Und natürlich verstöst diese Regelung gegen die EU-Arbeitnehmerfreizügigkeisregelungen. Nur weil andere Sportarten auch Regelungen gegen Ausländer haben, heißt es ja nicht das es Rechtens ist.

    Die EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit gilt aber (bis auf einige wenige Ausnahmen) nur für EU-Bürger. Kanadier oder US-Amerikaner profitieren davon nicht.

    Und nochmal: Die selbstauferlegte Beschränkung der Ausländerlizenzen ist kein Rechtsbruch. Das wäre es nur, wenn es den Clubs verboten wäre, mehr als eine bestimmte Anzahl von Ausländern zu beschäftigen. Das ist es aber in dieser Form nicht - vielmehr ist es ein Agreement aller Clubs als ein Verbot. Und das macht rechtlich durchaus einen Unterschied.

    Und der Begriff „Ausländerfeindlich“ ist ja wohl maßlos übertrieben.

    Wo genau siehst du denn die „institutionelle Ausländerfeindlichkeit“?

    Es gibt ja ganz klar, eine Beschrenkung auf Grund der Nationalität. Die mindestens Mal gegen EU-Recht verstöst.

    Also zum einen handelt es sich um eine selbst auferlegte Beschränkung, auf die sich die Clubs geeinigt haben. Somit handelt es sich auch nicht um einen Verstoß gegen EU-Recht.

    Zum anderen gibt es die gleichen Beschränkungen auch in anderen Sportarten. Auch in der Fußball-Bundesliga muss ein gewisses Kontingent an „Local Playern“ unter Vertrag stehen. Quelle Auch in der European League of Football sind die Stellen für Spieler aus anderen Ländern als dem Heimatland des jeweiligen Teams begrenzt.

    Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern soll dafür sorgen, dass der eigene Nachwuchs nicht untergeht. Mal ganz abgesehen davon, dass es wenn eh eher „Nationalismus“ wäre, da hier weniger die vermeintliche Rasse (die es ja bei Menschen eh nicht gibt) eine Rolle spielt als vielmehr die Nationalität, haben ja Ausländer trotzdem die volle Möglichkeit hier zu spielen. Nur die „Arbeitsplätze“ sind begrenzt - das sind die aber so oder so.

    In einer Sportart wie Eishockey, die im Nachwuchs hier in Deutschland eine vergleichsweise unbedeutende Rolle spielt, sind solche Regelungen auch wichtig. Die Menge an Eishockeyspielern, die allein in Kanada jedes Jahr den Sprung ins Profigeschäft verpasst, könnte sonst den deutschen Markt fluten.

    Das einzige, was durchaus angepasst werden sollte, könnte oder vielleicht mit der neuen Gesetzgebung sogar müsste, ist die genaue Ausgestaltung der Regelung. Eine Kontingentierung je nach Ausbildungsort, wie in der Fußballbundesliga halte ich persönlich für sehr charmant. Ein deutscher Spieler, der in seiner Jugend nach Nordamerika geht und dann bspw. mit 20 Jahren zurückkehrt, könnte dann unter ein „Not-local“-Kontingent fallen, wohingegen ein lokal ausgebildeter Spieler unabhängig von dessen Nationalität als „local“ gelten würde.

    Mit zeitnah meinte ich noch dieses Jahr! Der Deutsch-Test sollte gelingen, somit spielt er hoffentlich ab Oktober als Deutscher 💪🏻😃

    Der Gesetzentwurf ist heute vom Kabinett beschlossen werden.

    Nun muss er erstmal durch den Bundestag. Sollte er dort nicht schon scheitern geht es noch durch den Bundesrat. Und schlussendlich müsste das Gesetz noch ratifiziert und im Staatsanzeiger veröffentlicht werden.

    Aktuell wird mit einem Inkrafttreten im April 2024 gerechnet.

    Na hoffentlich wurde Fritzmeier von den Huskies gratis reingelassen.

    Nicht dass die Kosten für die Eintrittskarte mit der Lizenzierung der Löwen in der DEL kollidieren. :D