Beiträge von nisse

    Man legt das Spiel auf Samstag 17h und zur Eröffnung schießen sich hinterher Spieler und Fans so richtig auf der Wehlheider Kirmes ab. Am nächsten Morgen gibt es noch gemeinsam Frühschoppen und wer Montag noch aus dem Bett kommt, geht noch zum gemeinsamen Eisbeinessen.

    Danach sind Spieler und Fans die ganze Saison eine Einheit.

    Bei dieser mächtigen Event-Planung verstehe ich natürlich warum einige hier so ungeduldig waren. Die Huskies hauen ja mal so richtig einen raus.

    Autogramme und Fotos hat man sicher früher nach jedem Spiel holen können. Geht das heute eigentlich noch?

    Aber ja, früher fand ich es auch noch spannend Spieler kennenzulernen. Irgendwann stellt man fest, dass es besser ist seine "Helden" niemals kennenzulernen. ;)

    Früher war Eishockey anscheinend irgendwie einfacher. ;)

    „Früher“ ist halt einfach nicht mehr. Früher ist man auch noch mit Pferdekutschen gefahren, ist an der Pest verreckt oder hat in den örtlichen Fluss gekackt.

    Heutzutage ist ein einigermaßen vernünftig organisiertes Event zur Saisoneröffnung halt schon angebracht. Ansonsten hätte man sich die Ankündigung „Saisoneröffnungsfeier“ auch sparen können. Hat man aber nicht, von daher ist es auch gerechtfertigt, wenn Kritik daran aufkommt, dass drei Tage vorher kein Programm veröffentlicht wurde. Nicht mal eine Uhrzeit…

    Ich verstehe die Kritik schon. Ich verstehe nur den Wunsch nach Event nicht. So sehr ich mich auch bemühe, aber da fehlt mir einfach die Fantasie anscheinend.

    Wozu braucht es ein Programm? Hingehen, Eishockey gucken, nebenbei ein bisschen mit Leuten schnuddeln, die man die ganze Sommerpause nicht gesehen hat, dazu ne Bratwurst, ne Brezel und ein paar Getränke.

    Früher war Eishockey anscheinend irgendwie einfacher. ;)

    Es sind insgesamt 3 Spiele, die an einem Sonntag in der Fußballzeit stattfinden und davon ist ein Spiel auf 15:30 (vermutlich Familientag)

    Somit sind es gerade mal zwei Spiele, die von der Änderungszeit betroffen sind. Ich denke, dass dies verschmerzbar ist, wenn man sich jetzt nur den Fußball anschaut. Tischtennis spielt auf Kreisebene meistens Freitag Abend, da meckert auch keiner 😉

    Stimmt, an die Tischtennisspieler und Fans habe ich natürlich so gar nicht gedacht. ^^

    Die DEL2 schafft es immerhin, dass ich Ende September zwar 8 Tage in Kassel bin, in der Zeit aber natürlich die Huskies kein Heimspiel haben. Und natürlich spielt auch die U20 auswärts. So werde ich dann bei der U17 sitzen.

    Ich werde nie verstehen, warum man nicht bis November 18:30 macht, solang sonntags noch Amateurfußball ist und danach bis März auf 17:00 vorzieht, um im April dann wieder 18:30 zu spielen. Mittendrin macht man dann noch 2-3 Spiele um 15:00 für Familien.

    Klar, es kann nie jeder, aber starre Anfangszeiten sind doch eigentlich total unnötig.

    Als Underdog kannst du einem Spieler wie Daniel Weiß viel Freiraum geben. Aber bei einem Favoriten mit tiefem Kader wird er nicht funktionieren.

    Das ist ähnlich wie so mancher Import, der in Bayreuth oder bei ähnlichen Teams gut bis sehr gut funktioniert hat, aber man diesen Import trotzdem nie für ein Top Team holen würde.

    Ja aber er war auch einer der Faktoren, dass wir überhaupt soweit gekommen sind. Dazu kommt, dass er wegen der zweiten oder dritten 10min gesperrt war und nicht wegen einer besonderen Aktion, die ihn ja in Frankfurt auszeichneten. Nebenbei meine ich Immer noch dass die 10 min in Spiel 2 auch nur wegen Spiel 1 gegeben wurden und es kein Foul war..

    In meinen Augen war er der einzige Spieler der letzten 3 Jahre, der hier in den Playoffs sein bestes Eishockey abgeliefert hat, daher, Steffen hat’s bereits in einem anderen Forum geschrieben, kann er uns durchaus sportlich weiterhelfen. Stark am Bully ist er ebenfalls, mit ihm und Weidner hätten wir die beiden besten Bullyspieler der Liga im Kader

    Dritter 10er, denke ich. Aber auch das muss ein Spieler im Blick haben. In der entscheidenden Phase ist ein Sperre einfach schlecht.

    Wie schon geschrieben glaube ich, dass er nächste Saison bei jeder "Kleinigkeit" mit Sperren sanktioniert wird. Er wird sich weniger erlauben können als bei seinem ersten Aufenthalt in Kassel. Und da sehe ich einfach die große Gefahr. Und mir wäre es das Risiko einfach nicht wert.

    Aber einen Vorteil hätte es natürlich. Wenn man wieder krachend scheitert, weiß man zumindest, warum man soviel Häme abbekommt. ;)

    Stretch war zu Frankfurter Zeiten vor allem der uneingeschränkte Schwalbenkönig der Liga. Man musste ihn nicht mal berühren und er lag auf dem Eis. Allerdings hat er diese Spielweise danach abgelegt und war in meinen Augen zuletzt ein sehr guter Spieler für Bietigheim. Nicht zwingend DEL Niveau, aber seine Einstellung stimmte. Früher hätte ich wohl vor die Kabinentür geklebt, wenn man ihn geholt hätte, mittlerweile würde ich das komplett anders sehen. Den Bietigheimer Stretch würde ich begrüßen.

    Bei Olsen war ich mir relativ sicher, dass Berlin ihn aus vielerlei Gründen nicht mehr holen wird. Die brauchen mehr Fokus auf den Turnaround und keine Nebengeräusche. Aber ich war mir auch sicher, dass irgendein überforderter Manager aus purer Verzweiflung ihn trotzdem holen wird. Jetzt bleibt halt nur die Frage wer das sein wird.

    Kein Spieler wird aktuell so kritisch beäugt wie er und jede seiner Aktionen wird auch vom Diszi-Ausschuss nochmal genauer betracht. Als Mehrfach-Wiederholungstäter wird auch jede weitere Aktion nächste Saison die Strafe potenziell eher erhöhen. Er kann sich eigentlich gar nichts mehr erlauben. Für ein Team wie die Huskies, mit hoffentlich noch klarerem Fokus auf den Aufstieg, kann so ein Nebenschauplatz überhaupt nicht interessant sein. Insofern von meiner Seite aus ein klares Nein zu Olsen. Nicht nur aus Prinzip, weil ich den Kerl für gestört halte, sondern auch weil er den Huskies nicht weiterhelfen wird.

    Und falls sich einige nicht mehr erinnern. In der Finalserie gegen Bietigheim hat er damals auch ein Spiel verpasst, weil er eben so spielt wie er spielt. Hilfreich war es nicht.

    Und sollte als Fördervertragspieler zählen

    Stark ist natürlich die Aussage von Joe, dass auch er unser Powerplay nach vorne bringen wird 😉

    Man hat immerhin das Problem erkannt

    Fast das Gleiche stand da bei Valenti. Man scheint demnächst mit 10-gegen-4 Powerplay spielen zu wollen, wenn das so weitergeht

    Na ja, bei Valenti lag diese Rolle ja auf der Hand. Jetzt brauchen wir nur noch Spieler, die einen scharfen Pass durch den Slot zum linken Bullykreis spielen können.

    Und in den POs wundert man sich dann, dass jeder Gegner diesen Spielzug kennt. Hervorragender Plan.

    Maurer kommt nun in den letzten drei Jahren auf zusammen 19 Spiele. Das ist ein Viertel einer Saison (mit PO Run). Und dazu nun ein Jahr mit schwerer Verletzungen komplett ausgefallen. Ich hoffe er kommt zurück und erreicht sein altes Niveau, aber kann man mit ihm überhaupt als Backup planen? Oder sollte man ihn nicht eher als #3 bzw Bonus einplanen?

    Vielleicht sind Hufsky/Maurer 2 und 3. Aber dann braucht man immer noch eine verlässliche #1. Auf einen 38-Jährigen, dessen Leistungen zuletzt doch deutlich schlechter wurden, zu setzen, scheint mir da auch nicht der sichere Plan, wenn man um den Aufstieg spielen möchte.

    Also wie man es auch dreht und wendet. Die Goalieposition scheint mir eine Problem zu werden. Oder zu bleiben. Je nachdem wie man vergangene Saison bewertet. ;)

    Ich wünsche mir alle Ü und Import Stürmer neu.

    Also kein Ahlroth, Preto, Mieszkowski, Spitzner, Weidner, Keck?

    Waren die ersten drei nicht U Spieler . Ansonsten würde ich natürlich Mieskowski behalten und über Alroth nachdenken. Ansonsten wäre es mein Wunsch, ja.

    Weil du zu lange über Ahlroth nachgedacht hast, wechselt er möglicherweise nun nach Köln. Zu schlecht für dich, gut genug für die Haie. ;)