Beiträge von Cummins

    Im Eishockey eine sinnvolle Lösung zu finden ist schwierig, da die wirtschaftlichen Gegebenheiten eben sehr weit auseinanderdriften. Somit ist eine Verzahnung in den PO eigentlich schon hinfällig, da per se keine gleichen Voraussetzungen vorhanden sind. Dies gab es ja auch schon in grauer Vorzeit mit den Aufstiegsrunden, Aber auch da haben sich überwiegend die Bundesligisten durchgesetzt. Obwohl damals die Unterschiede in den Kontingenten nicht so groß waren. Und wenn man kreativ war wie iserlohn und Essen mit vielen eingedeutschten Kanadiern noch etwas Waffengleichheit herstellen konnte. In der Zet haben sich Auf- und Abstiege so und so meistens über Insolvenzen geregelt. Somit hat sich da zu heute nicht viel geändert.

    Im Fussball bist du ja wenigstens in den ersten 2 Ligen über die Fernsehgelder so weit, dass 2 Mannschaften direkt aufsteigen können. Und auch wenn sie dann absteigen soweit abgesichert sind, dass sie bei vernünftigen Rahmen die nächsten Jahre eine Klasse tiefer überleben können.

    Die Absenkung der Kriterien ist der erste Schritt. Im Grundsatz muss eigentlich jeder DEL 2 Club auch aufsteigen können, sonst macht es keinen Sinn. Wie dann die Regelungen aussehen ist dahin gestellt.

    Grundsätzlich ist ein Wolf genau der Typ Spieler, de doch seit Jahren in Kassel gefordert wird. Einer der polarisiert und auf dem eis eben nicht nur als Spieler wehtut. Eben einer, den man beim Gegner hasst und in der eigenen Mannschaft feiert. Ich denke noch heute lebend gerne an Shevi zurück. Was haben wir uns über den bei Nauheim und Krefeld aufgeregt. In Kassel aber genau der Typ Spieler, der in in den wichtigen Spielen enorm wichtig sein kann und ist, und dies nicht nur durch Härte. Fragt mal bei Hiller nach. Der bekommt heute noch Alpträume von ihm.

    Genau dies könnte in der Phase auch ein David Wolf sein. Der vorangeht und durch seine professionelle Art auch die jungen Spiele führen kann. Kann Wunder wirken. Ein Pietta in Ingolstadt macht es vor.

    Voraussetzung ist natürlich, dass er fit ist. Und dies lässt sich ja feststellen in einigen Trainingssessions

    Also das was er in dem Interview gesagt hat stimmt mich sehr optimistisch! Nun muss dem Reden naütrlich Taten folgen :)

    Ich lese da nur eine Floskel nach der anderen.

    Kassel ist toll, wir sind alle ein Team (auch die Fans), tolle Fans, sofort wie zuhause gefühlt...

    Das sind halt einfach Textbausteine die in einer Pressemitteilung geschrieben werden. Sowas nervt mich aber allgemein, nicht nur in diesem oder im fall der Huskies.

    Na ja keine neuer Trainer wird sagen, dass ihm die Stadt oder die Fans nicht wichtig sind. Wäre ja auch kontraproduktiv.

    Für mich ist die essentielle Aussage, dass die Mannschaft lernen muss Spiele zu gewinnen. Genau dies war das Problem der letzten zwei PO Runden. Diese Mannschaft hat sich jedes Mal berauscht an ihrem eigenen Spiel und geglaubt nur mit Talent wird dies schon funktionieren. Nein Demut und harte Arbeit bringen Erfolge. Sie garantieren sie nicht, aber nur mit diesen Attributen wirst du diese Erfolge erreichen. Bei uns muss eben auch wieder die Gier da sein sein eigenes Tor zu verteidigen und nicht nur die schönsten Kombinationen auf das Eis zu zaubern.

    Ob er dies als Trainer hinbekommt... werden wir sehen.

    Genau dies habe ich erwartet habe, wenn wir noch einen externen Trainer holen. Mein Traum war ja einen Move wie die Bayern mit Jupp Heynckes und Hans Zach aus dem Ruhestand holen. Aber im Ernst unter den Voraussetzungen ist Stewart schon eine gute Wahl. Der hat nichts zu verlieren, ist erfahren genug und muss auf keinen Rücksicht nehmen. Dazu ein Typ, der auch mal den Druck auf sich ziehen kann. Kann in dieser Phase Gold wert sein. Keine Garantie für irgendetwas, aber genauso kann da auch was entstehen.

    Und für den Verein ist es eben auch vom Vorteil, da wir dann in Ruhe den richtigen Trainer für welche Liga auch immer verpflichten.

    Hoffen wir mal, daß es für beide Seiten optimal verläuft. Bill macht sich in kurzer Zeit unsterblich in der Vereinshistorie und wir können dann den richtigen Trainer für die DEL verpflichten :D. Auf gehts Huskies kämpfen und siegen.

    Ich bin ja mittlerweile sehr weit weg, habe diese Entscheidung nach den Spielen der letzten Wochen und seit gestern Abend eigentlich schon erwartet.

    Ob richtig oder falsch kann ich aus der Ferne schlecht beurteilen, aber wenn dann ist jetzt der letzte Zeitpunkt. Ich kann ja auch ein wenig verstehen, dass man noch gezögert hat. Ist ja auch nicht logisch als klarer Spitzenreiter den Trainer zu wechseln. Nur muss jetzt ich schnell handeln. Aus meiner Sicht entscheiden dies mit Hugo und Valenti durchziehen oder wenn dann schnell einen Motivator holen. Wir haben doch einen Kader, dem ich das Eishockey nicht neu beibringen muss. Positive Vibes und ein klarer Weg sind jetzt gefragt. Jetzt ist noch Zeit um zu klären mit wem ich aus der Mannschaft Schlachten gewinnen kann. Körperlich sind die ja fit und das Eishockeyspielen haben die nicht verlernt. Das Wir und der Stolz müssen wieder zurückkommen. Dann braucht sich die Mannschaft vor keinem verstecken.

    Persönliche Befindlichkeiten müssen ab sofort zurückgestellt werden. Dies müssen die Trainer/Trainer jetzt hinbekommen.

    Und auch von Außen muss jetzt jede Unterstützung kommen. Keder Zweikampf jeder Check, jede Defensivleistung und jedes Tor muß vom Publikum unterstützt werden. Mannschaft und Fans müssen eine Wand sein. Nur dann sind die Ziele erreichbar.

    Was habe ich einen Shevi bei anderen Vereinen ausgepfiffen aufgrund seiner Spielweise und dann bei uns war er der Hero.

    Ein Weiß ist eben auf den Markt gekommen. Und man hat zugeschlagen. Zeigt doch nur, dass man aus der vorherigen Saison gelernt hat.

    Vielleicht ist der Gedanke auch umgedreht. Defensiv gut zu stehen und wenig Gegentreffer bekommen. Dann reichen eben auch mal 2-3 Tore im Angriff zum Gewinnen. Und dies könnte in der Crunchtime nicht ganz so unwichtig sein.

    Wenn man hier die Kommentare liest, merkt man dass sich in Nordhessen nicht viel geändert hat. Wenn das Spiel nichts zum Mähren gibt, dann muss der Kommentator herhalten. Was mich sportlich optimistisch stimmt, aber als Diskussion zu einem Finalmatch etwas deplatziert erscheint. Ich denke dass mittlerweile jeder einen Fernseher mit Stummschaltung besitzt. Einfach nutzen ist die Devise. Laut mit singen, dann ist es wie in der Halle. Da habe ich ja auch keinen Livekommentar auf dem Ohr. Wobei...