Niemand möchte einen Ryan Olsen von 22/23 in seinem Team sehen. Er hatte Aussetzer die nicht zu entschuldigen sind, aber auch eine starke sportliche Huskies-Vergangenheit.
Daher sind die unterschiedlichen Reaktion durchaus verständlich.
Vielleicht sollte man sich in die Lage der Verantwortlichen versetzen, die sicherlich lange diskutiert und abgewogen haben, welche Vor- und Nachteile bzw. Risiken die Verpflichtung mit sich bringt. Die Vorteile haben den Ausschlag gegeben.
Und ist er nicht genau der Spielertyp, der den Huskies offensichtlich fehlt und den viele von uns gefordert haben?
Was in Frankfurt los war kann ich nur spekulieren. Evtl. ist Olsen ein Spieler der die volle Rückendeckung braucht und bei einem Fehlverhalten eher gestreichelt als bestraft (vom Verein) werden muss.
Jeder Mensch ist anders und vielleicht kann Joe ihn führen und auf den richtigen Weg bringen.
Das soll keine Entschuldigung für die bösen Fouls und seinen „Head’s up“ -Spruch sein.
Er hat mehrfach Scheisse gebaut und wurde dafür auch zurecht bestraft (Sperre, Geldstrafe, Häme und Eisbären-Vertrag hinfällig).
Ich hoffe das er im Sommer sein Verhalten reflektiert hat und seine (letzte!) Chance in Deutschland nutzt.
Letztendlich sollten wir ihm einen warmen Empfang bereiten und unterstützen.
Von den Gegenspielern und Auswärts wird er genug Gegenwind bekommen.